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News: Interessantes Umfrageergebnis

Wie sehen Smartphones in 10 Jahren aus?

Michael Nickles / 19 Antworten / Flachansicht Nickles
Infografik zur Umfrage. (Foto: Otterbox)

Wie sieht das Smartphone der Zukunft aus, wie werden sich mobile Kommunikationsgeräte in den nächsten 10 Jahren weiterentwickeln?

Diese Frage hat der Schutzhüllenspezialist OtterBox über 2.864 Anwendern gestellt und das ergab interessante Ergebnisse.

Zu den meisten Wünschen der Generation Smartphone zählen (wenig überraschend) längere Akkulaufzeiten und, beschleunigtes Laden. Aktuellen Trends wie Augmented- und Virtual Reality Brillen wird keine langfristige Beständigkeit eingeräumt. Aussichtsreich indessen werden Wearabels eingeschätzt, wenn es um die Form künftiger mobiler Geräte geht.

Durchaus erstaunlich: 33,4 Prozent gehen bereits davon aus, dass es die üblichen Smartphones mit 4-6-Zoll Display in Zukunft nicht mehr geben wird. 17,4 Prozent glauben an den Fortbestand der klassischen Barrenform in den kommenden 10 Jahren und vermuten, dass sich 6-Zoll-Displays durchsetzen werden

Auch ungewöhnlichere Formen von mobilen Kommunikationsgeräten haben ihre Anhänger – die Umfrageteilnehmer können sich hierbei folgende Formate vorstellen: Barrenform aber modular zusammenstellbare Formate (13,3%), Aufrollbare Geräte mit flexiblem Display und Komponenten (14,8%), Aufklappbar mit biegsamem Display (11,7), Implantate bei denen die Haut das Display bildet (8,9%), AR-Brillen wie Goolge Glass (8,8%) sowie VR-Brillen wie Oculus Rift (2,7%).

Bei den Eigenschaften, die die Geräte standardmäßig besitzen werden, liegen nach Einschätzung der Befragten Akkulaufzeiten von über einer Woche (23,4%) und das Vermeiden von Speicherengpässen durch dauerhafte Cloud-Anbindung (23,6%) ganz vorne.

Bezüglich Kommunikation halten die meisten Videotelefonie (23,6%) oder die klassische Voice-Kommunikation (23,6%) und Textnachrichten (21,5%) für am wahrscheinlichsten. Aber auch die Kommunikation über 3D-Hohlgramme wie in Avatar oder Star Wars sowie Treffen in virtuellen Welten per VR-Brille können sich die Umfrageteilnehmer vorstellen.

Neben der Kommunikationen werden die Gräte nach Einschätzung der Umfrage vor allen für die Steuerung des Haushalts (im zukünftigen Smarthome und den Internet of Things), zum Surfen im Web, zum mobilen Bezahlen, für Foto- und Videoaufnahmen sowie für die Navigation genutzt.

Bei der Energieversorgung der zukünftigen Geräte schätzendie Umfrageteilnehmer, dass vor allem ein beschleunigtes Laden mit voller Ladung in 10 Sekunden (24,4%), das Laden über größere Distanzen (21,9%) klassische Akkus mit mindesten fünf Tagen Laufzeit (17,2%) sowie durch Körperbewegung aufladbare Energiespeicher (16,7%) möglich sind.

Und wie halten lange es die Nutzer ohne ihr Smartphone aus? 31% können sich vorstellen höchsten einen Tag ohne mobile Kommunikationsgerät zu leben, bei rund 26% ist es immerhin eine Woche aber bei 21,5 % auch lediglich ein halber Tag.

Michael Nickles meint:

Auch die Infografik zur Umfrage ist einen Blick wert, liefert viel Diskussionsstoff. Ich bin aktuell mit meinem 59,90 Euro Smartphone immer noch sehr glücklich, weil es einen unschlagbaren Vorteil bietet: ich habe keine Angst davor, wenn es mir jemand aus der Badetasche klaut während ich im See schwimme und ich habe auch keine Angst davor, dass es mir runterfällt und kaputtgeht.

Auch habe ich keine Angst davor, dass ich mich morgen ärgere, weil der Preis des Geräts über Nacht auf einen Bruchteil gefallen ist. Erstaunlich übrigens: das Ding wird bei Amazon noch immer für über 100 Euro angeboten, mein Kauf im August 2014 im Baumarkt war also ein echtes Schnäppchen.

Den Wunsch nach mehr Akkulaufzeit kann ich nachvollziehen. Ab und zu wird es schon eng, wenn ich das Ding bei grellem Sonnenlicht als E-Book-Reader nutze und die Display-Helligkeit auf volles Rohr stelle. Ich habe es mir angewöhnt, das Ding stets sofort ans Ladegerät zu hängen, wenn ich heim komme. Dann ist es beim Weggehen immer fit.

Smartphones in 10 Jahren? Ich hoffe mal, dass die Barrenform erhalten bleibt und es weiterhin bezahlbare Geräte gibt, die in die Hosentasche passen. 5 Zoll Display geht vielleicht noch, bei 6 Zoll kann es aber schon eng werden. Auch hoffe ich, dass es keinen Trend zu immer dünneren, leichteren  und fragileren Geräten gibt: lieber ein halbwegs bruchfestes und schwereres Gerät mit höherer Akkuleistung. Und was meint Ihr?

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giana0212 Michael Nickles „Wie sehen Smartphones in 10 Jahren aus?“
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Vielleicht werden die Dinger mit ein bisschen Glück wieder kleiner.

Mein Handy statt mit 5,5Zoll mit 4,5 Zoll und meinetwegen 4 mm dicker wär schon ein cooles Gerät.

Weil das Ding so gross ist, nutze ich im Moment wieder mein Arbeitshandy, ein Motorola WX395. Hat neu inclu Versand 26 Euro gekostet und ist superpraktisch.

Ach ja, und vorne sollte ab Werk ne Panzerglassplatte drauf und der Rahmen um das Display sollte massiv ausgeführt sein.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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