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Auch alte Herren können sparen....

Maybe / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin zusammen,

ich habe eben mal ein Energiekostenmessgerät an meinen Arbeitsrechner gehangen und war doch recht positiv überrascht. Der Rechner dürfte von der Hardware her ins Jahr 2008 gehören, einige Teile etwas neuer.

Hier ein paar Eckdaten:

  • AMD Athlon 64 X2 4850e 2,5 GHz Dualcore 45 Watt CPU (auf 1,15V undervoltet)
  • ASUS M2N-SLI
  • 8GB DDR2 800 Kingston Value RAM (4x2GB) Dualchannel
  • ATI 5450 1GB Grafikkarte passiv gekühlt
  • 2 x 500 GB Maxtor/Seagate HDDs
  • 1 x LG DVD-RW
  • 1x FDD mit integriertem USB-Cardreader
  • Arctic Cooling CPU und Gehäuselüfter, zusätzlich 140mm Scythe in der Front (alle mit der BIOS-Einstellung "optimal", also geregelt)
  • Fortron 500 Watt Netzteil (zu groß dimensioniert, ich weiß)

Verbrauch

  • IDLE 65 Watt
  • Office-Betrieb 70-80 Watt
  • Volllast (Prime 95 + Furmark) max. 100 Watt

erstaunlich fand ich, dass mir das Undervolting der CPU von 1,25 auf 1,15 Volt im Durchschnitt 10 Watt unter Volllast gebracht hat. Dabei läuft er sehr stabil.

Übertaktet habe ich früher häufiger, mich allerdings das erste Mal mit der Thematik "Undervolting" auseinander gesetzt.

Würde ich mir heute einen neuen Office-Rechner zulegen, würde ich besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienz legen.

Ihr dürft gerne mitspielen! Was verbrauchen denn Eure Rechner so?

Dazu habe ich auch noch eine Frage:

Ich habe noch dieses Fortron 300 Watt Netzteil rumliegen:

http://www.dirkvader.de/Fortron_Source_Zen_300W.html

Würde es mir etwas bringen, dieses mit dem 500 Watt zu tauschen? Im Netz liest man z.B. bei amazon, dass es wohl Probleme macht, wenn die CPU zu wenig Strom benötigt und der Rechner erst gar nicht startet.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Maybe giana0212 „Der Netzteilwechsel kann was bringen, dass hat aber nicht nur mit ...“
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Der Netzteilwechsel kann was bringen, dass hat aber nicht nur mit der aufgedruckten Maximalleistung zu tun. Auch die Güte der verwendeten Komponenten sowie die Schaltung im Netzteil sind von Bedeutung. Daher auch die Gold-Zertifikate für Netzteile. Hochwertige Netzteile schneiden bei der Leistungsmessung im Idle besser ab, da sie einfach viel aufwändiger konstruiert sind. Auch auf die Haltbarkeit hat das Auswirkungen.

Beim FSP 500 Watt handelt es sich lediglich um ein 85 Bronze:

https://www.secomp.de/i2cmsdata/pdf/s19/19102090_en_101.pdf

Die Komponenten des 300 Watt werden ja hier durchaus positiv bewertet:

http://www.dirkvader.de/Fortron_Source_Zen_300W.html

Du misst nur den Rechner, also ohne Monitor etc?

Ja, nur der reine Rechner. Bei meinen beiden Monitoren würde (lt. Herstellenangaben) ca. 80 Watt max. hinzukommen.

Die Werte sind auch nicht wissenschaftlich zu sehen, da es sich lediglich um ein einfaches Zwischenstecker-Stromkostenmessgerät handelt.

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