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assembler - wie funktioniert das

Alekom / 45 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

Was Assembler ist weiss ich ja, es sind mnemotechnische Abkürzugen für binäre Einheiten.

Zumindest hab ich das so verstanden. Also anstatt alles in 0 oder 1 zu programmieren, hat man Assembler-Befehle entwickelt.

Und genau da hapert bei mir das Verständnis.

Wie entwickelt man solche Befehle?

Sind diese in einem Chip verdrahtet, so das ein Chip 1 Befehl darstellt oder wie kann man das verstehen?

Weil ja irgendein Register muss ja diese Befehle verarbeiten, aber wie  zum Teufel merkt er sich solche Abkürzungen?

Ich habe noch nirgends wo was gelesen wie solche Befehle "gemacht" werden.

zb Beispiel der Befehl Mov

aus was besteht der und wo wird der "abgelegt" oder "eingegossen"?

ich hoffe meine Frage verständlich ausgedrückt zu haben.

netten Gruß

Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_323936 Alekom „assembler - wie funktioniert das“
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Was Assembler ist weiss ich ja, es sind mnemotechnische Abkürzugen für binäre Einheiten. Zumindest hab ich das so verstanden. Also anstatt alles in 0 oder 1 zu programmieren, hat man Assembler-Befehle entwickelt.

Assembler ist eine maschinenorientierte Programmiersprache. Wie das auf PCs und anderen Minirechnern läuft weiß ich nicht so genau - normalerweise wird Assembler mit einem Compiler in die Maschinensprache übersetzt; anders als Basic, das schrittweise abgearbeitet weden kann. So gibt es auch für jeden Rechner ein bißchen unterschiedliches Assembler - eben abhängig von dem Rechner und seinem Aufbau.

Unterschied zur Maschinensprache:  es gibt Variable und auch Felder. Schreibt sich einfacher.
Assembler gibt es auch für Großrechner - und da gehört eben wie für C, FORTRAN, ALGOL usw. ein Compiler dazu, der daraus die Maschinenbefehle erzeugt.
Es gab unendlich lange Programme in Assembler. Ist wohl eher Vergangenheit seit C.

Grundlage für die heute -noch- üblichen Rechner ist vor allem die von-Neumann-Architektur (etwa 1945) von Rechnern. Einfach gesagt besteht der Rechner aus einem "Rechenwerk" und einem Speicher, der sowohl Befehle als auch Werte (Zahlen oder codierte Zeichen) enthält.
( Zuse hatte einen ähnlichen Aufbau)

Für die (Maschinen-)Operationen mit verschiedenen Kleinrechnern sind oben einige Beispiele genannt.
Und das ist eben das wichtige - welche Befehle im Rechner was machen. (Dabei ist wohl Addition und Multiplikation das gleiche...) Assembler wird einfach in diese Befehle übersetzt!

Sonst noch was?
Assembler hat man in den 60ern und 70ern viel benutzt, als es noch kein C und C++ gab und wenige Funktionen - wie z.B. MIN, MAX, SORT und so weiter. Das hat man/frau selbst in Assembler geschrieben.

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