Hi, mae-47. Microsoft hat das gesagt, nicht ich. Ich habe nur zitiert. Und ich bin mit den normalen Funktionen ohne eigene Optimierungen immer gut gefahren. Das Verfahren soll verhindern, dass die SSD vom Benutzer bis zum letzen Quäntchen vollgeschrieben wird. Wie auch bei normalen Festplatten beeinflusst das Auffüllen der Platte mit Daten die Funktion. Wenn eine SSD randvoll geschrieben wird, verkürzt sich zudem die Lebenszeit der SSD, weil ein kleiner freier Bereich vermehrten Schreibzugriffen ausgesetzt ist. Das umgehe ich, wenn ich von Vornerein einen festen, immer freien Speicherbereich zuweise. Nun ist es so, dass auf meiner SSD sowieso immer mehr als die Hälfte frei ist. Deshalb benötige ich diese Sonderfunktionen nicht. Eine SSD ist kein Datenlager. Und die Gefahr einer Alterung besteht nur bei vermehrten Schreibzugriffen. Also wie bei Servern. Privatnutzer greifen auf eine Platte fast nur im Lesemodus zu, daher wird davon im Privatgebrauch abgeraten. Als allgemeiner Tip: Immer mindestens 10% einer Platte/Partition leer lassen, bei SSDs auch gerne mehr. Dann hat man nie Probleme. Bei Luttyy liegt der Fall eventuell etwas anders, da er offensichtlich seine Laufwerke gerne in 20 Häppchen partitioniert und deswegen automatisch Probleme riskiert.