Nun wird es doch langsam eng mit XP.
Die ersten Programme schalten ab.
StarMoney 10 läuft nicht mehr unter XP. (Lt. Systemvoraussetzungen)
Nun wird es doch langsam eng mit XP.
Die ersten Programme schalten ab.
StarMoney 10 läuft nicht mehr unter XP. (Lt. Systemvoraussetzungen)
Nun hat MS den Support letztes Jahr eingestellt. Das bedeutet, dass keine Löcher mehr geflickt werden, aber im Umkehrschluss auch keine Löcher mehr gesucht werden.
Und genau hier liegt Dein Denkfehler!
Die Löcher werden natürlich weiter gesucht, nämlich in den Folgeversionen von Win XP. Sie werden dort auch gefunden, dokumentiert und gepatcht.
Aber in vielen Fällen existieren sie in Win XP ganz genau so, weil der Code immer noch der selbe ist. Nur in XP werden sie nicht mehr gepatcht.
Nie war es für Angreifer so einfach, so viele Rechner anzugreifen, das Know-How wird gratis von Microsoft geliefert. XP ist zahlenmäßig immer noch recht häufig anzutreffen. Das macht es für die Angreifer besonders interessant.
Im übrigen kann jede Software, die ein Mensch programmiert hat, auch von einem anderen Menschen gehackt werden.
Das sind so Allgemeinfloskeln, die natürlich zutreffen, die aber nichts mit der besonderen Angreifbarkeit von Win XP gegenüber aktuellen Windows-Versionen zu tun haben.
Selbst ein eventueller Befall überlebt das nicht, weil ich 2x die Woche mein XP wieder überspiele. Dann wird nur die Virendatenbank aktualisiert und es wird wieder gesichert.
Das ist aber ein sehr umständliches Verfahren! Da gäbe es seit Jahren schon elegantere Lösungen, z.B. den "PC-Wächter" u.ä..
Aber gegen einen aktuellen Angriff, der direkt wirksam wird der und der noch vor dem Zurückspielen Deines (sicheren) XP-Images seine Schadwirkung entfaltet, hilft das alles gar nicht!
No risk no fun.
Das ist ja nun (sorry!) der dämlichste Spruch in diesem Zusammenhang! Wenn Du damit die Ernsthaftigkeit Deiner Sicherheitsbemühungen dokumentieren willst, erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion!
Gruß, mawe2