Verwenden die doch tatsächlich billigstes Zeug für ihre Watch und verticken das zu horrenden Preisen!
Jetzt wird ja hoffentlich dem Letzten auch noch aufgehen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt...
Gruß
Verwenden die doch tatsächlich billigstes Zeug für ihre Watch und verticken das zu horrenden Preisen!
Jetzt wird ja hoffentlich dem Letzten auch noch aufgehen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt...
Gruß
Klar, und...
Verwenden die doch tatsächlich billigstes Zeug,,,
...ist natürlich billige Polemik.
Methacrylate kommen z.B. bei Pflasterverbänden vor, also im medizinischen Bereich. Apple weist darauf hin, dass es in winzigen Kleberrückständen vorkommen könne, doch die Klebestellen so gelegen seien, dass Hautkontakt an sich nicht möglich sei.
Humbug.
Die flächigen Rötungen auf zahlreichen Bildern von Apple-Watch-Beglückten scheinen darauf hinzuweisen, dass mit Weichmacherkomponenten im Plastik etwas nicht stimmen könnte. Apple hat womöglich in seiner eigenen Fremdstoff-Bibel nicht geblättert.
Die Apple-Watch steht, liegt, steckt nicht irgendwo und wird von da aus zeitweise benutzt, sondern ist als erstes Apple-Produkt ständig in Hautkontakt bei den Erwerbern. Apple hat sich anscheinend nicht von namhaften Armbanduhren-Herstellern beraten lassen. Die haben solchen Allergie-Zauber längst hinter sich (von Timex, Casio und anderen gibt es sogar Studien dazu.).
In einigen Foren von Lokalpostillen um Cupertino und Mt. View herum wird kolportiert, Apple habe um die Probleme durch Tests vor dem Verkaufsstart bereits gewusst, aber weitere Verzögerungen vermeiden wollen.
Als großes Brimborium um eine Uhr ist mir Smart in Erinnerung, die mit Postillen, Cinemaxx-Kino-Events, Sondermodellen und Jahresuhren eine Smart-Community zu schmieden versuchten. Apple ging jetzt einen Schritt weiter und machte aus dem Vertrieb selbst eine Fan-Andacht als Zeremonie mit gehörigem Respekt vor den elitär-exquisiten Heiligtümern für eine hohe Kaufkraftklasse.
Da fällt mir jegliches Bedauern sehr schwer.