img vermutlich, weil die neuen Images eher für die Verwendung als Disk-Images in Virtualisierungslösungen oder auf USB-Sticks gedacht sind, denn als auf CD gebrannt zu werden. Mittels dd if=ubuntu.iso of=/dev/sdX kannst du schon seit einiger Zeit die Ubuntu-Images auf einen USB-Stick spielen und anschliessend davon booten.
.xz (korrekterweise heisst das Verfahren LZMA)" target="_blank" rel="nofollow">https://de.wikipedia.org/wiki/Lempel-Ziv-Markow-Algorithmus">LZMA) ist ein relativ junges Kompressionsverfahren, das schneller entpackt und besser komprimiert als bz2. Als Nachteil dürfte eigentlich nur gelten, dass der Kompressionsvorgang langsamer ist. Aus diesen Gründen wird sich .xz in nächster Zeit wohl als Standardkompressionsalgorithmus durchgesetzt werden. Sogar Debian hat sich mit dem letzten Kernel-Update von Debian 7 (unterdessen oldstable) dazu entschlossen, das Kernel-Image neu mit xz/lzma zu komprimieren, statt wie gehabt mit bz2.
Kritischer sehe ich da den Wechsel weg vom bewährten .deb Paketformat. Natürlich ist es zu begrüssen, dass eine Entwicklung stattfindet und womöglich kommt ja tatsächlich etwas noch besseres heraus. Allerdings heisst dies auch, dass Software neu paketiert werden muss und ein Entwickler muss seine Software neu nicht nur als .rpm und .deb sondern auch im Snappy-Format paketieren, hat also einen gesteigerten Aufwand.