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Firefox 37.0.2 mag keine "Zertifikatsfehler"

gelöscht_311356 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit drei Tagen plagen mich ständig angemeckerte Zertifikatsfehler, die jedoch vom IE 11 nicht beanstandet werden.  Ich mag jedoch nicht wechseln. daher hier die Frage -bitte an Experten -, was man noch tun könnte. 

Davon informierte Betreiber des jeweiligen Internetauftritts werden auch regelmäßig wütend, wenn man sie damit konfrontiert. Sogar auch nach Vorlage z.B. einer offizellen Stellungnahme von Symantec, in der die Schuld beim Serverbetreiber gesehen wird.  Ein Kabelnetzbetreiber, dessen Monatsrechnung ich mir per Download holen wollte, bestritt wie üblich jede Schuld, wie er auch stets gut dokumentierte Telefon- und (Zwangs-) Router-Ausfälle zu bestreiten pflegt.  Jüngster Fall  aus dem BY Behördenbereich (zitiert):

https://www.justiz.bayern.de/sta/sta/nfue/bezirk/

Ein Fehler ist während einer Verbindung mit www.justiz.bayern.de aufgetreten. Die Zertifizierungsstelle für dieses Zertifikat darf kein Zertifikat mit diesem Namen ausstellen. (Fehlercode: sec_error_cert_not_in_name_space)    Die Website kann nicht angezeigt werden, da die Authentizität der erhaltenen Daten nicht verifiziert werden konnte.     Kontaktieren Sie bitte den Inhaber der Website, um ihn über dieses Problem zu informieren.

(Ein Kontaktieren war zur unchristlichen Arbeitszeit 17:00 Uhr leider nicht mehr möglich; IE 11.0.9600 meckert jedoch nicht..)

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gelöscht_311356 gelöscht_84526 „Hast du mal auf die Uhrzeit/das Datum geschaut, welches dein ...“
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Diese Daten sind korrekt und werden zudem von "Time Watch" überwacht/synchronisiert.

Selbst wenn, dann wäre das unterschiedliche Verhalten von IE und Firefox für mich nicht erklärbar.  Symantec selbst bezieht sich in einem Fall ausdruckklich auf die Gültigkeit ihres US-Zertifikats aus Februar 2015 und sieht die Schuld beim dt. Server-Betreiber, der es unrichtig installiert habe. Auch der letzte, von mir zitierte Fall weist auf eine ähnliche Situation. 

Und dabei wird nach so vielen Dienstreisen kreuz und quer durch Europa von "Barrierefreiheit" für den (unbedarften) Bürger getönt, vom "breiten Internet" gar im Bundestag und von CIOs im Generalfeldmarschallsrang oder den einer juristischen  Kaltmamsell mit Parteibuch als Qualifikationsnachweis.  Es lebe "Security made in Germany"!

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