Hallo zusammen,
seit Jahren geht das Spielchen so:
Wenn man auf Wunsch des Sachbearbeiters eine dringende Mitteilung per E-Mail an dessen Mail-Dienstadresse richtet, kann man sehr rasch eine automatische Anwort über die Unzustellbarkeit zurück erhalten, die z.B. heute wie folgt abgefasst ist:
"This is the mail system at host mailout03.t-online.de. I'm sorry to have to inform you that your message could not be delivered to one or more recipients. It's attached below. For further assistance, please send mail to postmaster.
If you do so, please include this problem report. You can delete your own text from the attached returned message. The mail system <sxxxxxxxxx.xxxxxx@muenchen.de>: host mailpx101.muenchen.de[1///113.40.220] said: 553 Your IP is BLACKLISTED at UCEPROTECT-LEVEL 1 - See: http://www.uceprotect.net/rblcheck.php?ipr=1///25.134.81 (in reply to RCPT"
(Aus Datenschutzgründen teilweise von mir überschrieben!) Einmal ist es die IP von der Dt. Telekom, einmal vom Kabelnetzbetreiber u.s.w. Es waren auch schon mehrmals Millionen potientieller Absender betroffen, die ihre Absenderadresse von T-online bezogen...
Man kann sich, so die gütigen IT-Machthaber und "eGovernment"-Experten der Landeshauptstadt, jedoch auch mittels eines quasi Online-Gnadengesuches wieder "whitelisten" lassen. Und lernt dabei noch neueste Formulierungen im deutschen Amtsdeutsch kennen.
Und wenn man z.B. 13 EUR Gebühren nicht an das KVR überweisen kann mangels IT-mäßiger Buchhaltungsphilosophie, dann darf man das Geld in bar auch per Brief einsenden (trägt dabei jedoch das Diebstahlsrisiko...)
Wie gütig, wie bürgernahe, wie dämlich! Wüsste man hier vielleicht eine geeignete Fortbildungsmaßnahme für das top level Mangagement?
giana0212
gelöscht_311356
