Moin,
zur Ergänzung:
Natürlich kann Dir kein Programm die Entscheidung abnehmen, welche Dateien genau gelöscht werden. Reinigungs-Tools wie CCleaner suchen anhand voreingestellter Parameter nach den üblichen, bekannten Verdächtigen und können diese automatisiert bereinigen.
Xinorbis aber ist daneben auch ein Festplatten-Analyse-Tool, dass die Festplatte durchsucht, die Dateien in Kategorien einordnet und somit die Art der Belegung grafisch darstellt. Ich habe jetzt nicht nachgesehen, ob es auch eine Bereinigungsfunktion gibt.
CCleaner ist in der Grundeinstellung relativ harmlos. Der erste Griff sollte dennoch die interne Datenträgerbereinigung von Windows selbst sein.
tmp-Dateien z.B. können meist gefahrlos gelöscht werden. Nur bringt das oft nicht viel, weil diese evtl. von Windows und installierten Anwendungen neu angelegt werden.
.bin, .dat und .dll sollte man nach meiner Meinung nur dann löschen, wenn man wirklich genau weiß, woher diese kommen und welche Bedeutung sie haben.
Oft werden z.B. von verschiedenen Anwendungen .dll installiert, die systemweit auch von anderen Anwendungen genutzt werden können. Diese schauen halt bei der Installation nach, ob bestimmten Komponenten bereits vorhanden sind und wie aktuell sie sind. Dann wird diese Komponente evtl. nicht neu installiert, oder aktualisiert. Löscht man diese gemeinsame Programmbibliothek, laufen mehrere Anwendungen nicht mehr richtig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Link_Library
.bak können z.B. automatische Sicherungspunkte sein, wenn eine Datei neu gespeichert wird. Das hängt ganz von den installierten Programmen/Anwendungen ab.
Das Xinorbis analysiert und kategorisiert und bestimmten Datein evtl. Anwendungen zuordnen kann (weiß ich nicht), bringt bei der Löschentscheidung recht wenig, solange man nicht genau weiß, wozu diese Datein genutzt werden.
Gruß
Maybe