Ich weiß gar nicht, ob der bei mir immer automatisch mitgesichert wird (Paragon BR 2014), beim Rückspielen verwende ich den gesicherten MBR definitiv nicht, sondern nur einzelne Partitionen. Da sowieso öfters mal Partitionen verschoben oder in der Größe angepasst werden, stört ein alter MBR hier eher.
Falls man die Disk-ID der HDD im MBR benötigt, kann man die leichter per Disk-Editor sichern (aufschreiben) und wiederherstellen. Das geht alles mit der Paragon Boot-CD/-Stick.
Bootmanager für Win7+ oder Linux installiere ich generell wieder neu und von Hand.
Bei Win7/8(10 sicher auch) heißt das:
- Quickformat der kleinen NTFS Bootpartition für Win, umbenennen in "BootWin8" oder so
- von Win-DVD booten => CMD
- mit "diskpart" die "Bootwin8" aktiv setzen (vorher mit Paragon aktiv setzen hat öfter mal nicht gereicht - keine Ahnung warum)
- mit "bcdboot E:\windows /s D: /l de-de" den Bootmanager neu installieren.
"E:\" steht hier beispielhaft für die große Windows-Partition mit dem aktuellen Buchstaben von der von DVD/Stick gebooteten Rettungsumgebung, "D:\" für die "BootWin8". Die Buchstaben variieren und haben nichts mit dem später laufenden Win zu tun! Die aktuellen Buchstaben lässt man auch mit "diskpart" anzeigen.
Ich persönlich würde von diesen automatischen Reparaturfunktionen vom PE-Windows abraten. Das ist intransparent, dauert lang und hat mir mal ein System geschrottet (natürlich konnte ich wieder hinbiegen, was der verbugte Müll angerichtet hat).
Die Variante per CMD funktioniert wenigstens.