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Komponenten für Arbeits-Rechner

Sovebämse / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen

Ich muss möglicherweise einen neuen Rechner zusammenstellen. Bislang wurde auf einem Einsteiger-Pentium Duo (2,1 GHz) dato 2008 gearbeitet mit 1 GB RAM und Windows XP. Das System ist recht langsam geworden. Nun frage ich mich, welchen Prozessor und welche SSD würde sich anbieten. Es soll ein möglichst gutes Preis-Leistungsverhältnis sein.

Eckdaten:

Nutzungsdauer des neuen Rechners: Mind. wieder 7 Jahre, besser > 10 Jahre.

Nutzerprofil: Sammler --> viele kleine Progrämmchen installieren, auch Anti-malware- und Hardware-Monitoring-Software. Grosse Outlook-Datei, viele Favoriten im Browser. Immer mal wieder mehrere Programme gleichzeitig geöffnet, z.B. Word, Excel, Browser mit mehreren Tabs, Outlook. Es werden keine Games gespielt, keine Video- oder Bildbearbeitung durchgeführt, auch keine Emulationen laufen gelassen. Hauptsächlich ein Rechner zum Surfen. Das Betriebssystem wurde in den letzten 7 Jahren auf Wunsch nie mehr neu aufgesetzt, soll also bei Installation von Windows 8 oder 10 auch wieder so bleiben. 1 SSD + 1 alte S-ATA HDD 320GB mit Daten.

Meine Überlegungen: Ein i3 4160 3,6 GHz sollte es sicher sein. Wegen dem Multitasking und der zunehmenden Prozessorlast im Browser mit all der Werbung und den Flashvideos, die automatisch ablaufen, bin ich am Werweissen, ob auf Dauer nicht doch ein i5 sinnvoller wäre. Der Aufpreis wäre da ca. 75 Euro.

Mainboard gäb es sehr günstig ein H81 von Asus, das würde theoretisch völlig ausreichen bei dem Nutzerprofil. Nur ist die Frage, ob bzgl. Kompatibilität mit den Haswell-Prozzis keine Probleme entstehen oder es sonstige Nachteile hat. Aufpreis auf ein H97 von Asus 50 Euro.

RAM meine ich, kann man 8 GB nehmen. Wer weiss, wie speicherhungrig die Browser in 5 Jahren bei mehreren geöffneten Tabs sind. Aufpreis hält sich mit 30 Euro auch in Grenzen.

Unsicher bin ich noch wegen der SSD. Die Samsung 850 Pro mit 128 GB sollte sicher genügen. Natürlich könnte ich da auch günstiger gehen mit einer Evo oder anderen Marke, aber da will ich nur Qualität. Am Überlegen bin ich, ob da nicht gleich die 256 GB Sinn macht, damit Lese- und Schreibgeschwindigkeit gleich sind. Speichermässig sollte aber wohl auch die 128er nie ans Limit kommen, wenn die Daten auf der alten HDD bleiben.

So, die Diskussionsrunde ist eröffnet :-)

Danke für Meinungen!

Thomas

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gelöscht_189916 Sovebämse „Danke für deine Vorschläge. Es ist einfach so, der ...“
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Es ist einfach so, der Besitzer sowie ich wollen z.B. beim Board nur Asus.


Das muss nun jeder selbst wissen, Asus ist m.E. auch nicht mehr so der Hit und im unteren Preisbereich findet sich da sicher preislich etwas ähnliches wie das Asrock:

http://www.reichelt.de/Mainboard-Intel/ASUS-H81M-A/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=152342&GROUPID=6127&artnr=ASUS+H81M-A

Unterschied i3-i5:

Die aktuellen i3 besitzen 2 Kerne+2x Hyperthreading ohne TurboBoost, die i5 haben halt 4 echte Kerne plus TurboBoost. Das bei den geschilderten Anforderungen der i5 da tatsächlich mehr bringt, glaube ich nicht.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1308121.htm

Die Graka wurde speziell wegen der fehlenden HDMI/DVI-Ausgänge des verbauten Boards gekauft, wenn Dir da die Prozessorgrafik langt, dann geht es auch ohne, das sind dann eben 40-50€ weniger am Budget.

Wenn die SSD von Samsung günstiger ist und Du diese vorziehst, dann dürfte innerlich Deine Entscheidung schon gefallen sein.

Gehäuselüfter sehe ich schon sinnvoll an, es hatte ja einen Grund, das der alte PC den Geist aufgab. Nicht jeder hat sein Innenleben ständig offen;-)
So viele sind das auch nicht, sondern lediglich der ohnehin vorhandene Boxed-Lüfter der CPU, der zwangsläufig vorhandene Lüfter des Netzteils, der auf der Grafikkarte und ein grosser 12cm-Lüfter an der Gehäuserückwand. Das sorgt für ein gleichmässiges Durchlüften des Gehäuses und kühlt gleichzeitig die Festplatten, die Bauelemente auf dem Board und entlastet dadurch thermisch auch den Netzteillüfter.

Im aktuellen System ist die weiter verwendete konventionelle HDD die 'langsamste' Komponente, CPU dümpelt je nach Anwendung bei 20-25% und RAM bei maximal 40-50% Auslastung.

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