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Aufgeklärt: Immigrant in Dresden ermordet

jueki / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Kripo hat den Fall des in Dresden erstochenen Eriträer aufgeklärt.
Es war, wie man vermutete, kein Pegida- Anhänger und kein Rechtsextremer.

Es war einer seiner Freunde:

http://www.bild.de/regional/dresden/mord/mord-an-asylbewerber-aufgeklaert-39453490.bild.html

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Maybe cetdsl „Was war den mit den Dönermorden 10 Jahre lang?. Hatten die ...“
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Moin,

normalerweise halte ich mich lieber aus solchen Diskussionen raus. Es geht mir aber mächtig auf dem Senkel, dass den Deutschen immer wieder die Vergangenheit unter die Nase gehalten wird.

Aus der Zeit damals leben kaum noch Zeitzeugen und somit ist es Geschichte. So gut wie jedes Land dieser Welt hat negative Zeiten in der Geschichte zu verbuchen, auch Genuzide und "ethnische Säuberungen" inbegriffen.

Schön wäre es, wenn man ein Land verwalten könnte, wie es in der heimischen Wohnung gemacht wird. Wenn sich ein Gast nicht anpasst, fliegt er raus. Als Gast hat man die Gegebenheiten zu akzeptieren, wie man sie vorfindet.

Wenn aber Grundrechte wie die freie Meinungsäußerung und die Religionsfreiheit als Grund dafür genommen werden, sich nicht anzupassen, kotzt mich das an.

Mir persönlich ist es total egal, wo ein Mensch herkommt, welche Hautfarbe und Religion er hat. Wenn er aber ein Störfaktor ist, gehört er aus dem System entfernt. Und damit meine ich jeglichen Extremismus und Radikalisierung.

Unter dem ewigen Deckmantel der ewigen Entschuldigung sind unsere weichgespülten Politiker aber nicht dazu fähig, konsequent durchzugreifen, weil dann wieder die Vergangenheit unter die Nase gerieben wird.

Der Grund, warum die Aufnahme von so vielen Migranten in diesem Lande überhaupt möglich ist, ist der christliche Grundgedanke der Nächstenliebe, der uns Deutschen ständig unter die Nase gehalten wird.

Kurze Frage:

Wenn bei Dir ein christlicher Flüchtling in Not vor der Türe steht, würdest Du ihn wahrscheinlich mit der typischen gastfreundlichen Art behandeln, wie ich es von Türken kenne, oder?

Wenn dieser Christ jetzt aber anfängt, an Deiner Lebensweise rumzukritisieren, eine Ecke Deiner Wohnung für sich beansprucht und dort einen christlichen Altar aufstellen will... was dann?

Zu meinem persönlichen Freundes- und Bekanntenkreis gehören Christen, Moslime, und Budhisthen. Aber sie alle haben sich mit den Gegebenheiten hier arangiert und leben voll integriert. Und oh Wunder... wir können stundenlang diskutieren, ohne zu Streiten, weil man den anderen nicht belehren oder missionieren will! Sogar über Religion!

Also bitte: Wenn jemand anderen die Geschichte ihres Landes unter die Nase hält, sollte er sich vorher ganz genau über die Geschichte seines Herkunftlandes informieren.

Wie gesagt, mir ist egal, wo jemand herkommt, welche Hautfarbe und Religion er hat. Aber wer sich nicht anpasst, sollte meiner Meinung nach schnellstmöglich rausgeworfen werden, denn er missbraucht die Gastfreundschaft des Landes und der Menschen in diesem Land.

Ich will nicht Ahmet loswerden, der neben mir an der Werkbank steht und das gleiche Geld verdient, weil ich ihn als Kollegen sehe. Ich will aber Mehmet loswerden, der mit 18 kaum ordentlich Deutsch sprechen kann und eine Straftat nach der anderen begeht.

Es geht nicht um Herkunft oder Religion, sondern um Störfaktoren. Ein System kann immer nur eine gewisse Anzahl von Störfaktoren verkraften, dann kippt es und wehrt sich gegen diese Störfaktoren.

Nur solange Hilfe und Tolleranz freiwillig sind, kommen sie auch von Herzen. Man kann keine Tolleranz einfordern, die muss man sich erarbeiten!

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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