Hallo,
Gruß
Meine Begründung (mehr Ordnungshüter bei gleichzeitiger Verringerung der Flüchtlinge) fusst auf der Tatsache, dass ausgerechnet dort am meisten gegen Asylanten protestiert wird, wo es die wenigsten Ausländer gibt.
Da ist es doch wohl sehr naheliegend, dass die Verfasser dieses Positionspapiers ebenfalls vor allem dort herkommen.
PEGIDA findet nämlich in Restdeutschland so gut wie gar nicht statt - noch nicht einmal dort, wo es die meisten Ausländer gibt.
Wir haben es also mit nahezu völlig entgegengesetzten "Bedrohungslagen" zu tun - die vieler Ostbewohner und die vieler Westler.
Wie kommt es, dass sich die Westler, obwohl sehr viel mehr mit Ausländern lebend, sich so sehr weniger bedroht fühlen als diejenigen, bei denen es so wenige Ausländer gibt?
Was sagt das über das Ausmaß der tatsächlichen "Bedrohungslage" aus? Seit wann ist eine reale Bedrohungslage umso größer, je weniger Ausländer dort leben?
Müsste es (bei einer tatsächlichen Bedrohung) nicht genau umgekehrt sein...?
Wenn du eine ehrliche Auseinandersetzung über PEGIDA willst, dann gehören diese schizophrenen Tatbestände unabdingbar dazu.
Gruß
Shrek3