Bereits 21 Jahre sind vergangen seit John Carmack und John Romero (ID-Software), das Tor zum Spielen in 3D und das Tor zur Hölle aufgestoßen haben: mit dem legendären Ego-Shooter Doom.
Erstmals konnten Spieler mit hoher Geschwindigkeit durch eine 3D-Welt rennen. Für komplette 3D-Berechnung reichte die damalige bezahlbare PC-Hardware nicht aus, es musste getrickst werden.
Die bewegten Objekte bei Doom waren nur 2D-Grafiken (Sprites) die aus jedem Sichtwinkel gleich aussahen, aber das Gesamterlebnis schlug ein wie eine Bombe.
Anlässlich des 21sten Geburtstags von Doom hat John Romero über Twitter bislang ungezeigte Fotos und Illustrationen aus der Entwicklungszeit des "Brutallo-Shooters" veröffentlicht.
ch schreibe nicht gerne News über Doom, weil danach jedes Mal ein Haufen Zeit draufgeht - wegen dem Drang ein paar Runden durchballern zu müssen. Zu dem Zweck sind auf meiner Kiste stets alle Doom-Titel spielbereit.
Ich spiele Doom allerdings bevorzugt mit echter 3D-Grafik, also mit der Doomsday-Engine.
Doom war nicht nur bei 3D-Spielegrafik der Meilenstein, sondern vor allem auch beim Brutalitätsfaktor - alle aktuellen Shooter sind dagegen eher "Kinderkrippe".
Einige der fiesesten und härtesten Doom-Level hat der begnadete John Romero geschaffen - hier eine Übersicht davon. Romeros vielleicht härtester Level ist "Perfect Hatred" aus Ultimate Doom: