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News: Offiziell bestätigt

Windows 10: neue Funktionen im Frühjahr, Finale im Herbst

Michael Nickles / 15 Antworten / Flachansicht Nickles
Kevin Turner. (Foto: Microsoft)

Die recht rasch auch öffentlich erschiene Vorschau-Version von Windows 10 schürte die Gerüchteküche, dass das neue Windows recht bald, vielleicht im Frühjahr 2015 kommen wird.

Microsofts Entwicklungsleiter Kevin Turner hat jetzt erklärt, dass diese Spekulationen sinnlos sind, der Nachfolger von Windows 8 wohl erst im Herbst 2015 fertig wird.

In Stein gemeiselt ist der Erscheinungstermin nicht, es kann natürlich noch zu Verschiebungen kommen. Turner bekräftigte auch, dass die aktuell verfügbare Vorschauversion bereits einen recht finalen Eindruck macht, aber noch um diverse Funktionen ergänzt wird. Details dazu wird Microsoft im Frühjahr 2015 veröffentlichen.

Microsoft Veteran Gabriel Aul hat zwischenzeitlich via Twitter mit der Meldung überrascht, dass es im Fall von Windows 10 erstmals möglich sein wird, von den Vorabtestversionen direkt auf die finale Version upgraden zu können. Das ist zumindest Microsofts Absicht, falls während der Entwicklung nicht noch etwas "schiefläuft", das diesen Plan ruiniert.

Auf der offiziellen Webpräsenz erklärt Microsoft übrigens, dass die "Technical Preview"-Version nur bis 15. April 2015 lauffähig ist. Spätestens bis dann braucht es also eine neue offizielle Vorschauversion oder die fertige RTM-Version ("Release To Manufacturing" / "Fertig für Produktion").

Michael Nickles meint:

Auch ich hätte durchaus drauf getippt, dass Microsoft Windows 10 mit Vollgas auf den Markt drückt, es schon im Frühjahr kommt. Wenn Microsoft sich aber mehr Zeit lässt und dabei ein richtig gutes Windows rauskommt, soll es recht sein.

Erschreckend ist, wie gigantisch groß das Interesse an einem neuen Windows immer noch ist. Mit ist es eigentlich völlig schnuppe mit welchem Windows oder Linux ich arbeite - Internet-Browser funktionieren auf allen praktisch identisch.

Recht mulmig wird mir bei Microsofts Vorhaben, auch von einem "Test-Setup" zur finalen Installation upgraden zu können. Gewiss kann das funktionieren, es birgt aber dennoch schlichtweg zu viele unkalkulierbare Risiken. Ich werde nach Erscheinen des finalen Windows 10 auf jeden Fall eine Frischinstallation durchführen.

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Stimmt... - luttyy
reader Acader „Nein hat er nicht, denn er hat recht wenn er schreibt: Ich ...“
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Was aber hinsichtlich der Entwicklung seine guten Seiten hat, da es den Fortschritt vorantreibt.

Es ist keine physik. Wenn einer sich toll findet und ultra-geile Classe bastelt, der rest der Software damit aber nicht zusammenspielt, ist damit keinem sonst geholfen. Erkenntnisse aus Softwareentwicklung sind sehr, sehr bedingt von Projekt zu Projekt übertragbar.

Ein großes Softwareprojekt - sei es Linux oder o/LOffice, oder Eclipse.

Ah ja Eclipse - für C-Entwicklung Schande der Linuxoide. Und kommt mir nicht mit Vi/Emacs. Deren usability ist nur hoch, wenn man den Overhead  und völlig Senkrechte Lernkurve in Kauf nimmt, für Anwendungen bei denen Effizienz wirklich wichtig ist, wie zB Industrie, ist das nur in speziellen Fällen vorteilhaft. Man mag MS schimpfen wie man mag - aber VisualStudio ist nun mal ein sehr bequemes Werkzeugen off the box. Der horror mit der Toolchain die man unter Linux hat bleibt da einem erspart.

Oder will jemand die Versions-Korrambolage-Idiotie unter Linux verteidigen? Um gottes willen man will ein programm aus der Toolchain upgraden, weil da ein nerviges oder kritisches bug war. Gott bewahre man muss aus Kompatibilitätsgründen eine ältere OSversion nutzen - dann ist man hoffnungslos verloren. Da ist WindowsXP/Windows8 Migration ein Geschenk gegen.

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