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Partitionen - ja oder nein - Größenempfehlung

Linux0815 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Michael,

weniger Problem als Anregung zum aktuellen Beitrag "Festplatten - Prüfen, optimieren, Probleme lösen"
Partitionen kommen da nicht vor.


Thema Partitionen auf nickles.de nicht alt sondern uralt - leider kein Datum zum Artikel:
- Festplatten: Partitionieren, Formatieren - und dann? - 2. Windows 2000 und NT


Habe mein System frisch auf einem Notebook mit Windows 7 installiert (SSD 512 GB)

Habe früher immer partitioniert - nervig war immer das irgend eine Partition zu klein war.
Bei der Systempartion hat man immer aufgeräumt oder Programme gelöscht.
Ist die Datenpartition zu klein geworden, versucht man Daten auf die Systempartition zu verschieben.

In einer der letzten ct-Magazine (ging um PC-Mythen) wurde geschrieben, das es eine extra Systempartition nicht gebraucht wird,
da die Betriebssysteme heute sehr stabil laufen.

Das wäre doch mal einen aktuellen Artikel wert:
- Systempartion ja oder nein
- Empfehlung für Desktop und für Notebook (da hier meist nur ein Laufwerk genutzt werden kann)
- Partitionieren von SSD

- Partitionen bei Multibootsystemen - Varianten und Größenempfehlungen
- Bootprogramme
- Partionierungsprogramme

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Gwisdz







Maybe Linux0815 „Partitionen - ja oder nein - Größenempfehlung“
Optionen

Moin,

notwendig ist die Partitionierung nicht. Es kommt darauf an, woran man sich selber gewöhnt hat und wie bequem man es sich machen will, für den Fall von Datensicherung z.B.

Früher habe ich nach dem Motto System/Programme/Daten partitioniert. Wenn überhaupt wähle ich heute nur noch System/Daten.

Einfache Daten lassen sich einfach sichern, indem man sie während des Betriebes kopiert. Und damit ist die Systempartition wesentlich kleiner für eine Sicherung per Image. Wenn ich eine Sicherung zurückspielen muss, wird so auch nur die Systempartition zurückgespielt und die Daten bleiben unangetastet.

Die meisten meiner persönlichen Daten liegen aber inzwischen auf einem NAS und ich kann so von jedem Rechner aus über das Netzwerk zugreifen. In Zeiten von Gigabit-Ethernet stellt das auch keinen wesentlichen Nachteil mehr da.

Mein Notebook hat eine 120GB SSD und die ist z.B. nicht weiter partitioniert.

Wenn Du also mit Image-Sicherungsprogrammen wie z.B. Acronis arbeitest, macht es immer noch Sinn, System und Daten zu trennen, weil damit die Sicherungen einfach schneller und kompakter sind.

Noch besser und auch in Alltag flüssiger sind natürlich mehrere Festplatten. So arbeite ich immer mit min. 2 Festplatten im PC, im Notebook geht das leider nicht.

Es kommt also wie oft darauf an, wie man mit seinem System arbeitet. Wirklich notwendig ist eine weitere Unterteilung nicht.

Gruß

Maybe