Genau deswegen hat er noch nie Probleme mit der Deinstallation gehabt: Er ist anscheinend noch nie in die Verlegenheit gekommen, ein Programm auf normalem Wege im realen Rechner deinstallieren zu müssen, weil er es vorher ausgiebig im virtuellen Rechner ausprobiert hat und für sich entschieden hat, dass es nützlich ist und dass es zu seiner Zufriedenheit funktioniert.
Die "andere Sorte" Computernutzer ist die, welche sich alles installiert, wessen sie habhaft werden - zur Not werden erstmal alle Programme installiert, welche sich z.B. auf der Computerbild-Heft-CD befinden - darunter befindet sich dann sicherlich auch der eine oder andere Uninstaller, mit welchem sie den installierten Müll dann gleich mehr schlecht als recht wieder deinstallieren können (oder auch nicht!).....
Unter Windows lag ich eigentlich immer zwischen diesen beiden Extremen: Mal habe ich direkt installiert, mal in einer virtuellen Maschine ausprobiert. Oder ich habe - da hier mehrere Rechner stehen - auch mal was in eine Testinstallation (sprich: Testrechner oder Wechselplatte) installiert und diesen Rechner bzw. diese Festplatte dann per Image wieder zurück gesetzt. Gibt halt mehrere oder gar viele Methoden, da muss jeder für sich die richtige herausfinden. Was für den einen User gut und einfach erscheint, kann für den anderen schon problematisch sein. Da muss jeder selber entscheiden, wie er es hält.....
Ach so, zum Schluss möchte ich noch sagen, wie oder womit ich deinstalliere. Das funktioniert bei mir über die Paketverwaltung (Synaptic) oder mit dem Befehl "apt-get remove Programmname" über die Konsole.... :-)
Gruß
K.-H.