Diese Geschichte wird vor allem durch die Abbildung erzählt.
Vorgeschichte
Seit einiger Zeit wird hier nur noch mit Windows 8.1 auf einem Desktop-PC und einem Convertible-Notebook gearbeitet. Nach eigentlich unschwerer Eingewöhnung erwies sich diese Windows-Version als flott und zuverlässig.
In einigen Fällen war es auch kein Problem, gewisse, aber absichtlich nicht zahlreiche Dateien auf beiden Systemen über WLAN zu synchronisieren.
Neu jetzt
Am Wochenende fiel in einer ALDI-Werbung, die hier regelmäßig eintrudelt, ein Smartphone-Angebot auf: NOKIA Lumia 630 für EUR 109,00. Das war anscheinend der zur Zeit niedrigste Preis für dieses Modell. Die von ALDI genannten technischen Details sagten auf Anhieb zu... -- bis auf ein Detail: Es sollte nur eine SIM-Karte möglich sein.
Was aber als sehr positiv ins Auge stach: Die Möglichkeit der Speichererweiterung bis auf 128 GB und die Tatsache, dass der Akku wechselbar ist. Das bedeutete die Möglichkeit, sehr viele Dokumente zum Nachschlagen in einem Smartphone unterzubringen und einen Zweitakku für den Ernstfall mitzuführen. Außerdem soll der Nokia-Navigator ohne Online-Bedingung sehr gut sein.
Anreiz
Dieses Modell gefiel bis eben auf die nur eine mögliche SIM-Karte. Also wurde im WEB nach einer Alternative gesucht und das gleiche Modell für auch zwei SIM-Karten bei AMAZON gefunden. Der Mehrpreis von rund 25 Euro gegenüber dem ALDI-Angebot fiel nicht ins Gewicht. Jetzt zählten auch die guten Beurteilungen, die im Web für das NOKIA-Smartphone gefunden wurden. Dabei schnitt für diese Preisklasse vor allem auch die Kamera gut ab. Erwartet wird hier nur eine "Schönwetter"-Kamera, wenn überhaupt.
Von Bedeutung waren nicht unwesentlich die technischen Daten auf der NOKIA-Webseite. Was auch ins Auge stach, waren die Support-Angebote von NOKIA für das Lumia 630. Eine Überprüfung der APP-Angebote ergab, das sämtliche Programme, die auf dem PC und auf dem Notebook regelmäßig benutzt werden, auch für das Smartphone erhältlich sind. Das wurde jetzt sogar ausschlaggebend.
Konsequenz
Mithin wurde getan, was jetzt vertretbar und nützlich schien, um Erfahrungen mit einer gleichartigen Benutzeroberfläche vom PC über Notebook bis "hinunter" zum Smartphone zu sammeln: Eine Bestellung ging raus, die über das Smartphone hinaus auch eine schnelle 64 GB-Speicherkarte umfasste. 64 GB allein schon deshalb, um für längere Reisen auch mal eigene Spielfilme einkellern und unterwegs genießen zu können.
Weil zu preiswerten "Noname"-Akkus für dieses Smartphone noch keine verlässlichen Informationen gefunden wurden, unterblieb zunächst eine entsprechende Bestellung.
So ganz unbeliebt kann dieses Smartphone kaum sein, denn wenn Händler es wagen, die Dual-SIM-Version sogar bis rund 60 Euro teurer anzubieten, muss es dafür ja wohl auch die entsprechenden "Dummen" geben, die zwar interessiert sind, doch darauf hereinfallen. Für 109 Euro an ALDI kann man wohl kaum etwas falsch machen. Und etwas mehr für eine Dual-SIM-Version dürften dann auch kein herber Verlust werden.
Die bereits herunter geladene Bedienungsanleitung lässt hoffen.
