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News: Treue Kundschaft

AOL-User: 2,3 Millionen sind immer noch "drin" :-o

Olaf19 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Angeblich bis zu 25%(!) seines Gesamtumsatzes erzielt AOL mit (Ur-)Altkunden, die irgendwann einmal einen Internetzugang bei AOL samt Einwahlsoftware hatten - diese ist seit 2003 übrigens überflüssig, dank Wechsel auf das PPP-Protokoll - und die anscheinend auch im Zeitalter von Breitband-Internet-Flatrates immer noch America Online die Stange halten. Sollten also langjährige AOL-Bestandskunden in großer Zahl Berichte wie diesen lesen und entsprechend konsequent darauf reagieren und handeln - dann stünde AOL ein gigantischer Umsatzeinbruch ins Haus.

Quelle: www.n-tv.de

Olaf19 meint:

So ganz steige ich bei diesem Thema nicht durch. Die Einwahlsoftware an sich war ja immer kostenlos, das massenhafte Verschleudern der AOL-CDs um das Jahr 2000 herum ist ja schon Legende. Bezahlt hat man also immer nur für den Internetzugang, nicht für die Software und auch nicht für die CDs. Wer heute noch AOL als Internet-Provider nutzt, Einwahlsoftware hin oder her, der muss dafür eben an AOL bezahlen. Wer zu einem anderen Anbieter gewechselt ist, warum sollte der dann immer noch an AOL zahlen? Zahlen die Leute tatsächlich an zwei (oder gar noch mehr??) Provider gleichzeitig? Irgendwie will mir das grad nicht in den Kopf.

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Olaf19 Wassergeist „Ich war selbst seit 1999 treuer Kunde bei AOL mit Software ...“
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Ich glaube, die meisten scheuen sich davor zu kündigen, da sie glauben auch ihre Mailadresse zu verlieren, was ja nicht richtig ist.

Ganz ehrlich: mir wäre es genau so gegangen. Besonders wenn man, so wie von mawe beschrieben, die Adresse geschäftlich nutzt - wobei ich es gerade da etwas seltsam finde, eine AOL-Adresse zu nutzen statt E-Mail auf der eigenen Domain, zumal dann, wenn eine eigene Website vorhanden ist.

Vielleicht hilft es einigen weiter.

Dann hätte dieser Thread um so mehr einen Sinn gehabt :-)
Danke, auch an Mandres43, für eure Erfahrungsberichte.

CU
Olaf

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