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News: Hoffnung für Paketjunkies

Amazon ausgetrickst - Gratisversand auch unter 29 Euro Warenwert

Michael Nickles / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Bestellungen für Amazon können ab sofort etwas teurer werden, weil der Mindestbestellwert für einen Gratisversand ohne Versankosten von 20 auf 29 Euro angehoben wurde. Amazon hat das sofortige Inkrafttreten der Neuregelung am 12. August 2014 offiziell mitgeteilt. Die Rede ist wohlgemerkt von jeglichen Produkten, die von Amazon selbst versendet werden. Wie es andere Händler bei Amazon handhaben, bleibt den denen überlassen.

Altes Amazon-Paket mit jetzt veralteter Werbung "Kostenlose Lieferung ab 20 Euro". (Foto: mn)

Weiterhin versandfrei bleiben Amazon-Lieferungen für Abonnenten des kostenpflichtigen Amazon-Dienstes "Prime" (49 Euro jährlich, inklusive Video-Flatrate).

Ein Sonderfall bleibt weiterhin der Versand von Büchern und Hörbüchern. Hier fallen weiterhin keine Versandkosten an, auch wenn der Gesamtwert der Bestellung unter 29 Euro liegt.

Die Welt berichtet, dass sich hieraus ein gewisser Trick ergibt. Bekanntlich sind Amazonen-Sendungen bereits dann kostenlos, wenn sie mindestens ein Buch enthalten.

Und da es bereits Bücher für rund einen Euro gibt, können die Versandkosten durch Hinzubestellen eines Billigstbuchs eliminiert werden. Großartig ist der Gewinn bei diesem Trick aber eher nicht, da Amazon bei Standardversand ohnehin nur 3 Euro Versandkosten drauf schlägt.

Michael Nickles meint:

Da ich generell recht wenig bestelle, ist mir die Neuregelung bei Amazon ziemlich schnuppe. Generell finde ich die 3 Euro Versandkosten auch sehr fair - andere Online-Versandhändler bitten da viel kräftiger zur Kasse.

Offen gesagt wundert es mich übrigens, warum ich so selten was bestelle. Vielleicht kauf ich einfach lieber direkt in Läden ein oder ich brauch einfach zu wenig Zeugs. In der Nachbarschaft hier sieht es anders aus. Ich glaube es vergeht kein Tag, an dem  nicht Zeugs von Amazon und Co angeliefert wird.

Ich hatte auch schon Mitbewohner im Haus, die fast täglich ein Päckchen gekriegt haben. Vielleicht macht dieses Päckchenkriegen süchtig.

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Knoeppken gelöscht_320029 „Sicher ein weiser Spruch den ich öfter auch tätige . Doch ...“
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Es geht doch hier überhaupt nicht ums "örtliche Einkaufen", sondern darum online einzukaufen. Und das macht man nicht nur weil es bequemer ist, sondern auch um Geld einzusparen. So erreicht man doch viel mehr Anbieter einer einzelnen Ware, kann somit die Preise vergleichen und günstiger einkaufen. Natürlich achtet man dabei auch auf die Versandkosten.

Dein Vergleich hinkt,

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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