Die PC-Welt berichtet gerade brühwarm, dass Microsoft "OneDrive beziehungsweise Hotmail/Outlook.com nach entsprechenden Bildern" scanne. Und nicht nur Google durchsuche die digitale Post seiner Nutzer nach kinderpornografischen Bildern.
Da mag man ein noch so grundsolider Feind von Kinderpornographie sein... -- das stinkt gewaltig nach einem Einbruch in die eigene persönliche Sphäre.
Man steht sicherlich nicht völlig allein, wenn man die US-Amerikaner für "datentollwütig" hält. Microsoft, Google, Facebook, twitter und welche anderen Unternehmen noch kann man mittlerweile für Bestandteile des NSA-Schnüffelkonzerns halten.
Was auch immer offiziell (und insbesondere von Regierungsseiten) behauptet wird, mag man getrost als Nebelwand abheften. "Big America" scheint bemüht zu sein, den Verlust an Vormachtstellung in der Welt durch eine weltweite "Daten- und Informationshoheit" zu kompensieren.
Wer US-amerikanischen Diensten mehr als unwichtigen Kram anvertraut, muss schlicht "einen an der Waffel haben".
Vielleicht übersetzt man "Cloud" am besten mit "klaut"... - Uncle Sam klaut, was er irgendwie kann. Ist ja nur schlichte "Informationen-Akquisition".
Denn wenn die Dienste in der Lage sind, Pornographisches heraus zu filtern, können sie auch beliebig nach anderen Kriterien etwas abzweigen. Die "Datentollwut" der Amerikaner scheint unheilbar zu sein.
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Beiläufig zur Erinnerung:
https://www.youtube.com/watch?v=y3qYcEDG694
Und noch ein klein wenig "Aufklärung":
https://www.youtube.com/watch?v=W3CKSLmg-yU
gelöscht_84526
schuerhaken
