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News: Erstaunliche Erkenntnis

Alle Smartphone-Nutzer machen Fotos

Michael Nickles / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Selbst das allerbilligste Smartphone hat zumindest eine allerbilligste Kamera drinnen, taugt irgendwie als Fotoapparat - und das wird ausgiebig genutzt. Nicht weniger als alle (also 100 Prozent) der Smartphone-Nutzer ab 14 Jahren knipsen mit ihrem Gerät auch Fotos.

Das hat der Bitkom anhand einer Studie erforscht. Die immense Beliebtheit erschließt sich unter anderem wohl ganz einfach daraus, dass "Smartphones immer griffbereit sind, in jeder Situation ein Foto gemacht werden kann", stellt Bitkom-Experte Timm Hoffmann fest.

Wenig überraschend: besonders beliebt sind Smartphones für spontane Schnappschüsse im Alltag. 92 Prozent der befragten Nutzer machen das. 71 Prozent nutzen ihr gerät für Familienfeiern und Jubiläen, 70 Prozent machen damit Fotos beim Ausgehen mit Freunden oder auf Veranstaltungen.

Kombination aus Landschaftsaufnahme und Selfie, Juli 2014. (Foto: mn)

Urlaubsfotos schießen 65 Prozent, Landschaftsaufnahmen 62 Prozent. Im Trend sind mit 65 Prozent auch Selbstportraits, sogenannte "Selfies". Die macht jeder sechste Smartphone-Nutzer (16 Prozent) sogar häufig.

Genutzt werden die eingebauten Kameras selbsterklärend auch für Videoaufnahmen. Das macht fast jeder Zweite, 21 Millionen Personen.

Als ergänzendes Zahlenmaterial zur Studie liefert der Bitkom, dass aktuell jeder zweite in Deutschland ab 14 Jahren ein Smartphone nutzt, was 39 Millionen Bundesbürgern entspricht. Nur 8 Prozent sind Totalverweigerer, haben weder ein Mobiltelefon noch ein Smartphone.

Michael Nickles meint:

Eine Studie mit 100 Prozent "Ja"-Stimmen - irre. Okay, gewiss sind es "nur" 99,999 Prozent - aber da soll man mal nicht kleinlich sein. Auch ich knipse viel mehr, seit ich ein Smartphone habe.

Die Kamera meines billigen Y200 ist eher grottig, wie brauchbar oder unbrauchbar Aufnahmen sind, ist häufig schlichtweg ein Glücksspiel. Allerdings stammen seit gut 2 Jahren die meisten Fotos, die ich auf Nickles.de veröffentliche, von exakt diesem billigen Smartphone.

Eine Auswahl meiner geglückten privaten Aufnahmen, veröffentliche ich monatlich hier im Forum Bilder des Tages. Zuletzt habe ich dort die Bilder vom Mai 2014 veröffentlicht - es wird höchste Zeit, dass ich mal die Bilder vom Juni 2014 veröffentliche.

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einzige Zusammenhang in dem verlinkten Text besteht darin, dass es um digitale Daten geht.

ja, das genau ist der Punkt. Fotos sind auch Daten und geben viel über den Autor Preis. Manche Werbeagenturen suchen bereits den richtigen Fotografen per Bildvergleichsanalyse durch den Service von Bildagenturen.

Die Klassifikation nach Myers-Briggs (und auch andere Persönlichkeitsmodelle) sind übrigens mit Vorsichtig zu genießen und wenn überhaupt nur eingeschränkt aussagekräftig.

Das ist wohl wahr! Aber ... wenn eine Aussage ohne Kenntnis der analysierten Person steht, dann steht sie.  Jeder sollte daraus bedenken, was er im Netz schreibt und welche bilder er irgendwo veröffentlicht.

Man könnte auch argumentieren, dass unabhängige Kunst nur dann entstehen kann wenn die Grundbedürfnisse bereits auch ohne diese verlässlich erfüllt sind. Als Selbstverwirklichung des Künstlers.

Hmm, wie macht man das? Auf Kosten und zur Last anderer?

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