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News: Chromebook-Invasion

Microsoft - Windows-Dominanz bei Laptops bröckelt

Michael Nickles / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Konkurrenz übt zunehmenden Druck auf Microsoft und das Windows Betriebssystem aus. Bei Smartphones und Tablets dominieren längst Apple und Google, jetzt wird die Luft auch im Laptop-Bereich für Microsoft dünner, meldet Digitimes.

Es sei davon auszugehen, dass Microsoft seine Betriebssystem-Dominanz in diesem Bereich nicht mehr lange über 90 Prozent Marktanteil halten können wird.

Chromebook-Modell von Samsung. (Foto: Samsung)

Ein Grund dafür sei die zunehmende Nachfrage nach Apple Mac Produkten, die durch Iphone und Ipad angekurbelt wird

Und auch für Googles Chromebook-Konzept sei ein zunehmendes Interesse erkennbar, in den USA und Großbritannien steige die Nachfrage bei Schulen und Unternehmen.

Bis zum Jahresende 2014 haben unter anderem die Hardware-Schwergewichte Acer, Asustek, Dell, HP, Lenovo, LG und Toshiba rund 20 neue Intel-basierte Chrombooks angekündigt, die um 350 Dollar kosten werden.

Michael Nickles meint:

Auch wenn traditionelle PC-Fans jetzt brüllen: Betriebssysteme sind tot. Es spielt für die Masse der Anwender keine Rolle mehr, mit welchem System ein Gerät läuft. An die Stelle des Betriebssystems ist der Browser, das Internet getreten.

In Kommentaren zu Google Chromebooks habe ich schon öfters mitgeteilt, dass ich dieses Konzept klasse finde. Die Dinger halten sich einfach automatisch auf dem jeweils aktuellen Stand, sind "Sorglospakete". Davon ist Microsoft mit Windows meilenweit entfernt.

Dass Google diese "Sorglos"-Technik beherrscht, beweist schon lange der Chrome Browser. Ich habe es noch niemals erlebt, dass mich dieser Browser genervt hat: er hält sich einfach vollautomatisch frisch. Beim Firefox hängt es mir schon lange zum Hals raus, dass das Ding immer ein irres Gedöns veranstaltet, wenn es ein Update gibt: Browser muss neu gestartet werden, Zwangsumleitung zu irgendeiner blödsinnigen "Willkommen zum neuen Fireox"-Webseite, lästige Hinweise zu Plugins, die aktualisiert werden müssen.

Der Chrome ist einfach immer automatisch frisch, fertig - so geht das! Über Microsofts Patch-Orgien und auch den Wahnsinn den Dritthersteller hier veranstalten (Adobe, Oracle und Co), mag ich gar nicht reden.

Dass die Chromebooks vom "Datenkraken" kommen ist mir egal - Microsoft ist für mich nicht vertrauenswürdiger. Sehr lustig ist übrigens diese Webseite von Microsoft, bei der Chromebooks und Windows-Laptops direkt verglichen werden: Chromebooks und Windows-Laptops im Vergleich. Viel lächerlicher lässt sich Schönfärberei kaum machen.

Es ist unverkennbar, wie Microsoft bereits zappelt. Gerade erst wurde eine Preisoffensive gestartet, die Windows-Laptops für 199 Dollar und Tablets für 99 Dollar bringen soll. Um im Smartphone-Bereich Fuß zu gewinnen, wurde grad das erste Lumia-Modell für unter 100 Euro vorgestellt. Und auch im Cloud-Bereich hat Microsoft vor wenigen Tagen seine Angebote attraktiver gemacht. Ich bin gespannt, wie lange sich Microsoft noch trauen wird, für Windows Geld zu verlangen.

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andygavr Michael Nickles „Microsoft - Windows-Dominanz bei Laptops bröckelt“
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ich würde sagen:

"umsonst ist der Tod und der kostet das Leben"

Wer für das OS Geld verlangt braucht sonst keine Einnahmen - genau wie beim Cloud Speicher. Und muss deshalb die Daten nicht verkaufen.

Wer das OS kostenlos verschenkt muss sehen, wo er sonst Geld herbekommt.

Bei Apple geht das über 30% der verkauften Apps.

Bei Windows geht das nicht, das es bereits über 4 Mio Programme gibt, die eigentlich fast alles abdecken. Wer braucht da noch Apps (in Windows)? Bei Apps für Windows soll eine künstliche Nachfrage generiert werden, aber niemand braucht hier eigentlich Apps. Für was auch? 

Und google bekommt sein Geld über den Datenverkauf. Naja mir ist das nicht so recht, auch wenn es blauäugig erscheinen mag, "vertraue" ich MS mehr als google (NSA/google Mails wurden ja gerade erst veröffentlicht; http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/google-und-nsa-e-mails-enthuellen-kontakte-12927391.html)

und bei Dropbox ist ja jetzt Condoleezza Rice[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/online-speicher-dropbox-aerger-um-condoleezza-rice-im-verwaltungsrat-a-963840.html]

über facebook braucht man da ja nicht zu reden...

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