Die Partitionstabelle zu sichern, halte ich heute nicht mehr für sinnvoll:
1. Hat man zwischendurch umpartitioniert oder auch nur mit dem Imager etwas anders zurückgespielt, z. B. einmal Ausrichtung an Zylindern, dann an MB (4 k Alignment) und man spielt einfach die Partitionstabelle zurück => Crash! (Partition funtkioniert nicht)
2. Außerdem stehen in der Partitionstabelle bei MBR-Partitionierung NUR die max. 4 primären (3 + 1 erweiterte). Die logischen Laufewerke sind über je einen EPBR verkettet und stehen damit NICHT in der Partitionstabelle.
Bei GPT-Partitionierung mag alles mit drin sein.
3. Partitionen lassen sich recht einfach "suchen" und Wiederherstellen - auch die logischen.
Bei konsequenter Ausrichtung an Zylindern geht das vergleichsweise schnell, bei heute üblicher Ausrichtung an MB (4k Alignment), dauert das sehr lange. Wie man an Zylindern und gleichzeitig 4 k ausrichten kann, hatte ich schon man ausgeknoblelt (da würden max. 130 MB pro HDD leer bleiben). Das ist aber Gefrickel und bringt nicht viel. Der schnellere Scan wird duch 4. obsolet.
4. Ich halte es für wesenlich sinnvoller, die Sektoradressen der Partitionen aufzuschreiben (z. B. mit "Gparted" anzeigen lassen, Anfangf und Ende), dazu deren grobe Größe, Dateisystem und ggf. noch die Seriennummer.
Mit Punkt 4 kann man dann sogar verlorene, verschlüsselte Partitionen wiederherstellen! Sofern man ein passendes Backup vom VolumeHeader hat + Passwort kennt!
5. Du müßtest jedes mal die Tabelle für alle primären Rückspielen - was, wenn es nur um eine oder zwei geht und du eine andere geändert hattest?
Deshalb empfehle ich Punkt 4 oder 3.