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Tipp: Linux

Das neue Knoppix 7.3 - Linux in der Westentasche

schoppes / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxfreunde,

in der Aprilausgabe einer bestimmten Linux-Zeitschrift, wird, wie jedes Jahr üblich, eine Cebit-Edition auf DVD, eine zukünftige Version von Knoppix angeboten. Auf der offiziellen Webseite von Klaus Knopper wird diese Version erst in ein paar Wochen zum Download freigegeben.

Das Installieren der Live-Version auf einen USB-Stick  passiert mit einem Mausklick. Das habe ich gemacht (auf einem ScanCruizer Edge, 16 GB; 8 GB sind für die Installation Minimum!). Beim Installieren wird man gefragt, ob der Stick persistent sein soll oder nicht.

Und dann erlebe ich beim Neustart vom Stick auf meinem Notebook (Lenovo T500) ein wahres Wunder: Er bootet in etwa 50 Sekunden. So schnell hat bei mir noch nie ein Live-System gebootet! Wahnsinn! Lachend

Selbstverständlich ist alles bei Knoppix in deutscher Sprache, man kann Änderungen vornehmen und Dateien speichern (wenn man die Persistenz gewählt hat).

Die Softwareausstattung ist bei der DVD-Version m. E. viel zu groß, auf viele Programme könnte man verzichten, aber es gibt ja auch eine CD-Version.

Eine Linux-Live-Version sollte jeder PC-Nutzer haben, auch wenn es darum geht, Daten von einer gecrashten Windows-Platte zu retten (was ja, einem Gerücht zufolge, gelegentlich vorkommen kann ;-) )

Wie ihr seht, bin ich von dem neuen Knoppix hellauf begeistert (nach diesem Kurztest). Man hat wahrlich einen kompletten Computer (naja, "komplett" stimmt nicht ganz!) in seiner Westentasche.

Grüße
Erwin

PS: Diesen Kommentar habe ich natürlich gerade unter Knoppix geschrieben.

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Sehr schön. gelöscht_305164
gelöscht_189916 Alekom „sie würden auch abräumen, wenns mal paar ordentliche ...“
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sie würden auch abräumen, wenns mal paar ordentliche spiele für linux geben würde.


Oooch, das entwickelt sich doch schon;-)

http://store.steampowered.com/livingroom/SteamOS/?l=german

Die Humble Bundles sind auch für alle Plattformen erhältlich und unter Linux als rpm deb oder per Installer, es tut sich also durchaus etwas.

Ich meine, dass viele Publisher zwangsweise nachziehen, wenn erst einmal einer anfängt damit.
So verbissen sollte das auch keiner sehen. Da Linux nun einmal Open Source ist, steht es doch jedem frei, drölfmillionenyppsen Linux zu installieren, von denen eines eben der "ernsten" Arbeit dient und ein paralleles zum Daddeln. Was soll der Geiz.
Linux als OS wird durch die GPL auch kaum zur Bezahlsoftware werden, das wäre aus meiner Sicht ein grösseres Totschlagargument gegen Linux als das Aufspringen der Spielerszene.

Jetzt eine spezielle Distribution als das Nonplusultra zu deklarieren, halte ich auch für Nonsens. Gerade die Vielfalt macht Linux einerseits so spannend und ist andererseits auch ein theoretischer Sicherheitsgewinn, weil Schadprogramme dadurch auch sehr "flexibel" sein müssen;-)

PS. Ich könnte eigentlich mal `ne Runde zocken...

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