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Tipp: Linux

Linux Mint 17 "Qiana" erschienen

schoppes / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxfreunde und (die wenigen) -freundinnen, Zwinkernd

die besonders bei Linuxanfängern und Windowsumsteigern beliebte Linux-Distribution ist in den vergangenen Tagen neu erschienen. Qiana ist eine Langzeitversion (LTS) und wird bis 2019 unterstützt. Sie basiert auf Ubuntu 14.04 LTS, ist allerdings "kompletter" ausgestattet.

Im Moment werden nur die Versionen mit den GUIs Cinnamon (mit einer windowsähnlichen Oberfläche) und MATE (für Freunde des guten, alten Gnome 2) angeboten. KDE und XFCE werden sicherlich bald zur Verfügung stehen.

Downloads:
Von der Originalseite: http://www.linuxmint.com/download.php
Von der deutschen Seite (da ist auch die Live-Version auf Deutsch): http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=9668.0

Übrigens:
Ein Blick auf das Original "nbuntu" oder das Ur-Original "Debian" können auch nicht schaden. Der Erkenntnisgewinn und damit auch die Beschäftigung in Bezug auf Linux ist größer! ;-)

Übrigens2:
openSUSE 13.1 ist auch richtig gut, gefällt mir immer besser. Jahrelang war ich kein Freund von openSUSE, aber jetzt muss ich meine Meinung revidieren.

Ich schweife gerade vom Thema ab Cool

Jedem Windows-Umsteiger (besonders den XP-Usern) sei ein Benutzen der LIVE-DVD von Linux Mint empfohlen (kostet ja nur ein paar Cent für 'ne DVD).

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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violetta7388 Acader „Kleine Korrektur: Nicht kompletter sondern nur anders. MfG ...“
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Hallo Erwin, hallo Forum und Freunde,

vielen Dank für die nette Anrede und Deinen Bericht.

Und wieder gibt es eine neue Linuxversion. So langsam habe ich den Eindruck, dass es den Distributoren mehr darum geht, möglichst schnell die Version 20.x zu erreichen. Ubuntu schreibt nun die Versionsnummer 17, Opensuse bietet die Version 13.1, Debian und Knoppix hängen bei 7.x herum. Den wirklichen Entwicklungsstand, die Stabilität einer Linuxversion, geben die Versionsnummer jedenfalls nicht mehr wieder!

Es gab aber auch schon bessere Zeiten. Da spiegelt die 0-Version immer die allererste Entwicklungsversion wieder, dann folgten x.1, x.2 usw. Jeder Linuxer wusste auf den ersten Blick Bescheid. Aber heute, heute muss erst recherchiert werden, um festzustellen, um welche Version es sich wirklich handelt.

Und wenn dann veröffentlicht wird, dann stellt sich schnell die Frage, ob ein Umstieg auf die neue Version wirklich Sinn macht. Was wurde verbessert, braucht der User es wirklich für die tägliche Arbeit und ist eine Umstellung überhaupt notwendig? So manches Mal beschleichen mich doch erhebliche Zweifel.

Habe übrigens die letzte Versionsanpassung von Opensuse nur bedingt mitgemacht und arbeite auf diesem Rechner noch mit Opensuse_12.3 + eine Menge automatischer Patches. Gegenüber der Version 13.1 vermisse ich nichts und das gilt auch für andere Linuxversionen.

MfG.

violetta

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