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News: Richtig breit und groß

LG Ultrawide-Monitor mit 34 Zoll und 3.440 x 1.440 Pixel

Michael Nickles / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Eine neue Modellreihe an Breitbild-Monitoren von LG mit 21:9 Bildformat, kommt jetzt in den Handel.  Die Displays haben die "QHD" getaufte Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel. Solche extrabreiten Bildschirme gibt es bereits eine Weile, sie waren bislang aber recht teuer, wenn man ein Gerät mit großer Bildschirmdiagonale haben wollte.

LG 34UM95. (Foto: LG)

Interessant ist das 21:9 Seitenverhältnis nicht nur für Filme im Kinoformat. Das Seitenverhältnis entspricht quasi zwei 4:3 Bildschirmen nebeneinander.

Das ist ideal für alle, die mit mehreren Anwendungen ergonomisch gleichzeitig arbeiten wollen - ein 16:9 Display ist dafür in der Regel nicht breit beziehungsweise nicht hoch genug.

Das neue Breitbild-Flagschiff von LG ist der 34UM95, der durch professionelles Farbmanagement mit Echtzeit-Farbkalibrierung unter anderem Grafiker und Designer locken soll. Designfans will LG durch den transparenten Plexiglas-Ständer begeistern, der den Eindruck eines schwebenden Displays erweckt. Auch ist der Rand um das Display auf ein Minimum reduziert.

Für das Maximalmodell 34UM95 will LG 1.000 Euro haben. Deutlich günstiger ist das 34-Zoll-Modell 34UM65 für rund 610 Euro, das dafür aber nur die geringere Auflösung 2.560 x 1.080 hat.

Alle Bildschirme verfügen laut LG über ein IPS-Panel mit LED-Hintergrundbeleuchtung, bieten Farbtreue und einen Blickwinkel bis zu 178 Grad. Alle Einstellungen werden über einen Mini-Joystick durchgeführt.

Der 34UM95 kommt in diesem Monat in den Handel, der 34UM65 folgt im April. Neben den 34 Zöllern gibt es noch drei Breitbild-Displays mit 29- und 25-Zoll Bildschirmdiagonale, die ebenfalls mit 2.560 x 1.080 Auflösung kommen: 29UM65 (449 Euro ab März 2014), 29UB65 (489 Euro ab April 2014) und 25UM65 (279 Euro ab März 2014)

Michael Nickles meint:

34 Zoll - das ist eine Marke wo derart hochauflösende Breitbild-Displays anfangen Spaß zu machen. Dass LG derlei "Riesen-Displays" bringt, war bereits im Dezember 2013 durchgesickert, jetzt sind sie da. Wer sich mal in den Online-Shops umguckt, stellt rasch fest, dass Monitore jenseits 30 Zoll Bildschirmdiagonale sehr rar - und sehr teuer sind.

Alternate.de listet hier beispielsweise außer den vorbestellbaren LG-Modellen nur einen 31,5 Zoller von Asus für 2.500 Euro und einen von Dell für 2.200 Euro. Die unverbindliche Preisempfehlung für den 34UM95 hat Alternate bereits auf 969 Euro runtergepresst. Über Preisvergleicher findet sich das Teil bereits für 920 Euro.

Bei diesem Riesen-Display könnte ich durchaus schwach werden, wobei natürlich immer erst mal die Tests abgewartet werden müssen. Aktuell bin ich mit meinem "Second Hand Setup" (ein 16:10 mit 1.920 x 1.200 und ein 4:3 mit 1.280 x 1.024) allerdings noch prima versorgt.

Die quasi neuwertigen Profi-Displays haben zusammen rund 200 Euro gekostet, wie hier im Report Professionelle Monitore zu Hammerpreisen günstig kaufen beschrieben.

 

justyn Xdata „morning Wenn es Modern sein soll ist 16:10 glaub ich der ...“
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Das Seitenverhältnis von 3:8 macht Sinn, wenn zwei Applikationen nebeneinander betrieben werden sollen. Oder eben auch nicht, denn: auf beide hat man dabei einen versetzten Einblickswinkel, was einen in der Anwendung nicht eben zuhause fühlen läßt.
Logisch wäre bei so einem Format ein konkav gekrümmtes OLED-Display - mit dem Nachteil wiederum, dass Grafikanwendungen gerne flach betrieben werden, um sich der realen Winkelverhältnisse vergewissern zu können.
Meine Lösung seit Jahren: zwei 27er 1920 x 1200 Displays (Dell) nebeneinander, und vor allem zueinander abgewinkelt, so dass man jeweils frontal auf beide Displays blickt.