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News: Alternative zu Tablets

HP bringt 360 Grad Convertible-PC für 400 Euro

Michael Nickles / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Die recht frische Produktgattung der "wandlungsgfähigen" mobilen Rechner, gewinnt mit dem HP Pavilion 360 Zuwachs. Solche "Convertible PC" sind ein Mix aus Tablet und Netbook. Die Tastatur kann um 360 Grad rumgeklappt werden und somit hat man entweder quasi an Tablet oder ein Netbook.

HP Pavilion 360. (Foto: HP)
Diese Flexibilität muss durch ein relativ höheres Gewicht bezahlt werden. Der HP Pavilion x360 bringt 1,4 Kilo auf die Waage. Das 11,6 Zoll Touchdisplay mit HD SVA hat eine Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten.

Drinnen stecken eine Intel Celeron N2829 CPU, 4 GByte RAM und eine 500 GByte Platte mit 5.400 RPM. Marktüblich hat das Gerät ein HD-Webcam und beim Sound wirbt HP mit "Beats Audio Dual-Lautsprechern", die auch Musiklieber überzeugen sollen.

Im Fall von Tablets sind die mickrigen Lautsprecher oftmals ein enormes Manko: zu schlecht und zu leise. Als Betriebssystem hat HP Windows 8.1 in der 64-Bit Ausführung vorinstalliert. In Deutschland sollen die HP Pavilion x360 ab März für 399 Euro angeboten werden. Sie werden in den Farben Brilliant Red und Natural Silver erhältlich sein.

Michael Nickles meint:

Mit dem Pavilion X360 will HP sich vermutlich unter anderem gegen das Yoga 2 11 von Lenovo aufstellen, das seit Anfang Februar in den USA ab 549 Dollar (rund 400 Euro) angeboten wird. Grob überschlagen sind sich beide Geräte von den technischen Daten her sehr ähnlich, zum quasi gleichen Preis.

Vergleichstest zu diesen beiden Geräten werden spannend werden - und auch die Preisschlacht draußen im Handel, abseits der unverbindlichen Preisempfehlung. Ich finde die Geräteklasse einfach prima, irgendwie praktischer als ein Tablet mit angedockter Tastatur - so man nicht ein reines Tablet haben will.

Auch gilt zu bedenken, dass auf diesen relativ günstigen Geräten ein vollwertiges Windows 8.1 drauf ist. Da muss man sich schon arg fragen, welchen Sinn Windows RT noch machen soll. Noch direkt zum HP Pavilion x360: im Zeitalter des Full-HD-Rauschs selbst bei mickrigsten Handy-Displays, ist die Bildschirmaufösung von 1.366 x 768 Pixel natürlich kein Kracher.

Im Fall eines 11,6 Zoll Displays reicht das aber fett aus. Auch ohne in technischen Daten nachzulesen, bezweifle ich, dass der verbaute Intel-Celeron und die zugehörige Intel-Grafikeinheit zur "Highend-Szene" zählen. 4 GByte Arbeitsspeicher sind heute eigentlich "nichts" und eine mechanische Platte satt einer SSD zu verbauen ist eigentlich ein totales Fail.

Eigentlich! Generell halte ich das Komplettpaket, die Zusammenstellung (auch beim Lenovo Yoga 2 11) für sehr sinnvoll im Hinblick auf den günstigen Preis. Ich bin auf Vergleichstests dieser Geräte wirklich gespannt. Wie seht Ihr die Sache?

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Maybe Lolek-2007 „Okay...jetzt wo du es schreibst erscheint es mir auch ...“
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Moin,

es gibt verschiedene Arten der Mechanik bei Convertibles, wie z.B. diese hier:

http://www.netzwelt.de/news/94878-vergleichstest-vier-convertible-ultrabooks-windows-8.html

Das die Tastatur wirklich auf den Beinen aufliegt, ist also nicht bei allen der Fall, bei einigen verdeckt das Display die Tasten.

Interessant finde ich vor allem die Ultrabook-Convertibles. Die Vorteile sind die Stabiliät, die Größe, das Gewicht, die Akkulaufzeit etc.

Der Preis und der fest verbaute Akku stören mich hingegen doch sehr.

Aber das sind genau die Geräte, auf die Win8 wirklich Sinn macht. Ich glaube auch gelesen zu haben, dass zumindest einige automatisch von Kachel auf Desktop schalten, je nach Tablet- oder Notebookfunktion.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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