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AVM My!Fritz abschalten

torsten40 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Eben per Mail erhalten:

Wichtiger Sicherheitshinweis für alle FRITZ!Box-Nutzer mit aktiviertem MyFRITZ!-Dienst

Sie erhalten diese Nachricht als Nutzer des AVM MyFRITZ!-Dienstes über Ihre dort eingetragene Mailadresse.

In den letzten Tagen kam es in mehreren Fällen zu Telefonmissbrauch in Verbindung mit der FRITZ!Box. AVM hat darüber informiert und entsprechende Sicherheitshinweise veröffentlicht. Zurzeit ist nicht endgültig geklärt, wie der Missbrauch durchgeführt wird.

Als vorübergehende Sicherheitsmaßnahme empfiehlt AVM daher allen FRITZ!Box- Anwendern, den Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS (Port 443) abzuschalten. Damit ist auch der Zugriff von unterwegs auf die FRITZ!Box- Benutzeroberfläche mittels MyFRITZ! deaktiviert. Eine kurze Anleitung dazu finden Sie unter www.avm.de/sicherheit

Nach der Deaktivierung des Internetzugriffs über HTTPS (Port 443) sind FRITZ!Box Dienste wie MyFRITZ! und FRITZ!NAS sowie die Benutzeroberfläche fritz.box von unterwegs nicht mehr erreichbar. Von zu Hause sind wie gewohnt alle Internet- und Heimnetzanwendungen sicher einsetzbar.

Sollten Sie in der FRITZ!Box Mail-Adressen gespeichert haben - beispielsweise für den Push-Service - empfehlen wir rein vorsorglich, auch das Mail-Kennwort bei Ihrem Mailanbieter für diese Mailadresse zu ändern. Andere Mailadressen, die nicht in der FRITZ!Box gespeichert sind, sind nicht betroffen.

Auf www.avm.de/sicherheit informieren wir über die aktuelle Entwicklung. Sobald beide Dienste wieder uneingeschränkt eingesetzt werden können, werden wir informieren.

Falls Sie weitere Unterstützung benötigen, hilft Ihnen unser Supportteam mit Experten für dieses Thema unter security@avm.de oder 030-39004 544 gern weiter.

Wir bedauern die vorübergehend entstehenden Einschränkungen beim Zugriff von unterwegs, haben uns aber als Vorsichtsmaßnahme für diesen Hinweis entschieden.


Mit freundlichen Grüßen

AVM GmbH



-- English version

Important security information for all FRITZ!Box users with MyFRITZ! service enabled

You are receiving this message as a user of AVM MyFRITZ! at the e-mail address registered with this service.

In recent days there have been several reports of fraudulent use of telephone services connecting through FRITZ!Box routers. AVM has notified its customers and published revelant security instructions. How this abuse has taken place has yet to be established conclusively.

As a temporary safety precaution, AVM recommends that all FRITZ!Box users disable Internet access to the FRITZ!Box via HTTPS (port 443). This also disables access to your FRITZ!Box user interface from any location using MyFRITZ!. Please go to www.avm.de/en/sicherheit for brief instructions.

After disabling Internet access via HTTPS (Port 443), FRITZ!Box services like MyFRITZ! and FRITZ!NAS are no longer available and the FRITZ!Box user interface can no longer be accessed from on the go. But you can continue to use all Internet and home network applications safely at home.

If you saved e-mail addresses in your FRITZ!Box, for example to use push service, we recommend changing the mail password at your e-mail provider for this mail address as a precaution. Any other e-mail addresses not stored in the FRITZ!Box are not affected.

See www.avm.de/en/sicherheit for the latest news. We will inform you as soon as you can resume using both services without restrictions.

If you need further support, our support team with experts on this topic is ready to assist you: contact us at security@avm.de or call +49 30 39 004 554.

We apologize for the temporary limitations to access from on the go, but have decided to recommend these instructions as a securtiy precaution.

Best regards

AVM GmbH

Freigeist
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angelpage Andreas42 „Ich stelle als zusätzliche Info ein paar Links zusammen, ...“
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@Andreas: Ich zitiere mal aus deinem ersten Link vom 28.01.2014: "Dieser Artikel gleicht der Berichterstattung von BILD!". Klar, und die Polizei „In den letzten sechs Monaten gab es rund ein Dutzend Fälle.“ Nur gut, daß da so viele "Experten" dran arbeiten.

Die Widersprüche und Unterlassungen sind doch zu offensichtlich.

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