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News: Edison mit Quark und Linux

CES: Intel schrumpft Komplettrechner in SD-Karte

Michael Nickles / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Gerade mal so groß wie eine SD-Speicherkarte ist ein neuer Komplettrechner, den Intel jetzt auf der CES vorgestellt hat. Der Edison getaufte Miniaturrechner basiert auf den extrem kleinen 22nm Quark-Chips von Intel.

(Foto: Intel)

Die Quark-Chips im Edison-Rechner sollen zwei X86- CPU-Kerne haben und "Pentium"-Leistung bieten. Die Kommunikation mit dem Miniatur-Rechner erfolgt über Bluetooth und WLAN, als Betriebssystem ist Linux vorinstalliert. Auch andere Betriebssysteme sollen unterstützt werden. Laut Intel gibt es auch flexible Verbindungsmöglichkeiten für I/O-Steuerzwecke (Eingabe/Ausgabe).

Für Edison wird es voraussichtlich einen eigenen App-Shop geben, die Entwicklungsumgebung wird wohl Open Source sein, um die neue Plattform möglichst rasch beliebt zu machen.

Edison ist selbsterklärend für "mobile", tragbare Einsatzideen gedacht, die auch extrem energiesparsam sein sollen. Als ein Beispiel für Edison wird auf das Produkt mimobaby verwiesen. Das ist ein Baby-Anzug, der mit Edison-Basis und Sensoren den Gesundheitszustand überwacht.

Zur voraussichtlichen Markteinführung im Sommer 2014, hat Intel einen Wettbewerb angekündigt, um kreative Ideen für "tragbaren Rechnereinsatz", "anziehbare Rechner" (Wearables) zu fördern. Technische Details und der Preis von Edison sind bislang noch nicht bekannt.

Michael Nickles meint:

Bei mobilen und energiesparsamen Systemen hat Intel vor Jahren den Trend der Zeit verschlafen, hechelt der Konkurrenz hinterher. Edison ist da mal eine gelungene Innovation.

Der Miniatur-Bastelrechner Raspberry Pi zeigt seit einiger Zeit, wie beliebt und erfolgreich derlei Mitmach-Projekte sind, Edison hat ebenfalls dieses Potential. Der inzwischen recht umfangreiche Markt an Miniaturrechnern hat mit Edison jetzt wohl sein winizigstes Mitglied - zumindest ist mir kein kleinerer Komplettrechner bekannt. Ich bin mal gespannt, ob Intel das Ding auch zu einem massentauglichen, wirklich schmerzlosen Preis rauslässt,

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Die teile gehen entweder über industrie udn werden von großabnehmern gekauft (die kriegen wir dann als fertig produkt z sehen) oder es muss sich in der bastler community beweisen - und da ist kein großes geld zu hoolen.

Daher tippe ich auf das erste - also mal sehen ob bis ende des jahres die technik in tablets, fernsher und kaffemaschinen ihr weg findet.

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