Hallo Miteinander,
bin vor ca. 2 Wochen auf eine Werbung für ein neues Internetradio gestoßen, entweder unter Google oder Gmail in dem zig Millionen Song zum Anhören angeboten werden, halt wohl ähnlich wie bei Simfy. Gleich auf der Startseite war der Hinweis "Neu - Google Music, oder Gmail-Music", oder sowas ähnliches. Habe auf den Link geklickt, es erschien, glaube ich noch ein Auswahl-Menü. Nun klickte ich nochmals auf ein Menü u. es präsentierte sich mir ein neuer Start- u. Anmeldebildschirm. Hierauf waren rechts u. links, bunte, kreuz u.quer, durcheinander lauter Musikboxen übereinandergestapelt zu sehen. Das hinterließ erst mal einen vielversprechenden Eindruck. Nun las ich ungefähr "30 Tage kostenlos testen, dann 7,99 € im Monat bezahlen". Da ich mir nun unsicher war, wie das gemeint ist, habe ich erst mal die Finger davon gelassen. Es hört sich für mich zu zweideutig an. Normalerweise denkt man, man kann es 30 Tage testen, wenn man es dann doch nicht haben oder doch nicht nutzen will, dann hat es sich erledigt. Hier in diesem Fall hört es sich so an, dass ich es zwar 30 Tage kostenlos testen kann, aber dann trotzdem die 7,99 € im Monat fällig sind. Wer kennt diese Plattform? Wie ist die Lage u. wo finde ich diesen ggf. wieder. Denn die Werbung kommt nun nicht mehr, u. gestern habe nach allem Möglichen gegoogelt, u. bin überhaupt nicht fündig geworden. Vor allem, wenn man nicht mehr so recht weiß, nach welchem Begriff man googeln muss. Wer kennt sich da aus u. kann mir ggf. den "verlorenen" Link zuschicken?
MfG Hostinosti
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Hallo Olaf,
Der neue Dienst von Goolge Play ist nur eine weitere Musikflatrate. Das ist mit dem aktuellen Napster zu vergleichen. Mit Mobilgeräte-Upload-Option kostet das dort 9,99 €. Google ist da nicht der teuerste Anbieter. Im Gegensatz zum Internetradio kann man hier unbegrenzt die Titel von Google Musik selbst wählen und eigene Playlisten erstellen.
Da mir das meiste der aktuellen Musik nicht zusagt, lohnt sich diese Flat nicht für mich. Die paar Titel kann ich mir für 99 Cent noch leisten. Diese speichere ich nach dem Kauf über itunes oder Google Play als MP3 auf dem Rechner, bevor die Musik auf das Handy kopiert wird. Für Leute, die jeden Monat mehrere neue Alben kaufen, kann sich das Abo schon rentieren. Da man nichts aufnehmen kann, bleibt nichts auf den Geräten, sobald der Dienst gekündigt wird.
Früher habe ich zeitweise auch noch von Internet-Radiosendern per Winamp die Streams geripppt. Die Sender, bei denen sich ohne Gelaber des Moderators in guter Qualität noch aufnehmen lässt, sind aber deutlich weniger geworden.
Music Monster bietet im Gegensatz dazu das Erstellen von Mitschnitten einzelner Titel bei Internet-Radiosendern gegen Bezahlung(Abo) an. Als "Privatkopie" wie in Zeiten der analogen Compact-Kassette.
Gruß
Alex