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DVD-RAM ist eine Enttäuschung.

gelöscht_265507 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe mir nun extra einen Brenner zugelegt, der DVD-RAM beschreiben kann.

Ich habe das Medium mit FAT32 formatiert.

Schreiben: 1,6 MB/s - Lesen 3,3 MB/s Das kostet Lebenszeit.

Dann habe ich das als UDF 2.0 formatiert. Da habe ich 2 MB/s - 4 MB/s.

Der IDE-Kanal arbeitet im Ultra MDA-Modus 2.

Kann man da irgendwo dran schrauben?

 

dalai gelöscht_265507 „Das Kaufen hat andere Hintergründe. Ich habe mal eine ...“
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Ich habe mal eine DVD-RAM für wenig Geld erworben, um dann festzustellen, dass mein Pioneer nur Lesen, aber nicht schreiben kann.

Ja, ich erinnere mich an das andere Thema.

FAT32 funktioniert unter XP einfach. Für UDF muss man einen Treiber installieren.

Ich weiß. Aber den Treiber bekommt man, auch wenn man "ein bisschen" suchen und ggf. rumprobieren muss. Ja, ich weiß, dass das eine der eckligen Sachen bei DVD-RAM ist. Unter Win2k war sogar noch eine Modifikation der INF-Datei des Treibers notwendig, wenn man einen unbekannten/neuen Brenner verwenden wollte. Alles nicht ganz so einfach, aber es ist machbar.

Ich hatte gehofft, dass das alles ein wenig zügiger geht.Eine Datei kopieren geht eigentlich gut, aber wenn man Hunderte kopiert, dann dauert es ewig.

Es kommt darauf an, was man kopiert. Analog zu USB-Sticks: viele kleine Dateien = saulangsam, wenige große Dateien = (recht) schnell. Daher der Hinweis auf den Verwendungszweck von DVD-RAM als Langzeitarchivierungsmedium. Für tägliche Backups sollte man eher auf Festplatten zurückgreifen (USB-Sticks sind hier auch nicht so ganz geeignet, aber das ist ein anderes Thema).

Anscheinend arbeitet der auch mit einem Cache.

AFAIK nein. Allenfalls den Dateicache des Betriebssystems selbst (der für alle Volumes gleichermaßen verwendet wird). Wenn das Kopieren fertig ist, wird natürlich noch das Inhaltsverzeichnis aktualisiert, damit das Dateisystem konsistent ist/bleibt.

MfG Dalai