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Solidarische Rente nun beschlossen an 2017 mit 850,-€

Ma_neva / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

nun hat man sich im Koalitionsvertrag zu einer "solidarischen Rente" mit 850,-€ geeinigt. Leider erst ab 2017. Da würde sogar meine Frau mit 47 Arbeitsjahren (viele Jahre als Schwester im KH im Schichtdienst davon, später nur noch als Arzthelferin) noch von profitieren, liegt knapp über 700,-. Wo soll da das Geld für Rentnerinnen die derzeit echt nur knapp über 500,- liegen können? Geht doch in die Milliarden, denn viele haben ab 1990 keine Arbeit gefunden und waren zu Hause, daher auch die miese Rente. Aber rechnet mal als "Überschlag" Mio Frauen mit derzeit nur ~500,- und dann 850,- , eine Unsumme die raus kommt. Sollte jedoch nicht auch ein Unterschied gemacht werden ob jemand seine Rente echt aus erworbener Arbeitszeit bezieht oder eben einfach zu Hause war?
Die Rente möglich ab 63 bei 45 Jahren ohne Abzüge hingegen echt ein Fortschritt, schafft es doch Platz für jüngere Menschen die gerne einen Job hätten.
Wie es hingegen mit der zusätzlichen Erhöhung für Frauen die Kinder vor 92 geboren haben konkret aussieht habe ich noch nicht ergooglen können. Soll ja schon ab 1.1.2014 in Kraft sein und wird ganz sicherlich sehr viele Frauen betreffen. (Meine Frau natürlich auch mit 2 Söhnen).

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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violetta7388 Ma_neva „Hi, das wäre aber für die Obrigkeit ein Alb Traum. Lieber ...“
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Hallo Manfred,

war ja nur ein Vorschlag, sie könnten auch an den Abgeordnetengehältern sparen!

8,50 € plus Zeitversatz sind der reinste Hohn. In Holland gibt es ihn bereits seit den 60iger Jahren und wir humpeln im Jahr 2013 immer noch hinterher! Wer heutzutage mehr als einen Job hat um seine Familie zu ernähren, ist nicht nur ein armes Schw......, nein er lebt auch zu falschen Zeit! Deutschland hatte schon immer eine breite Schicht des Mittelstandes und demnächst auch eine breite Schicht der HartzIVer.

Aus praxisnaher Erfahrung kann ich Dir heute sagen, dass eine Pflegestufe 3 nur dann wirklich Sinn macht, wenn die Patientenversorgung zu Hause erfolgt! Verbleibt der Patient im Krankenhaus, Pflegeheim etc. führt eine Erhöhung der Pflegestufen unterm Strich immer nur zu einer monetären Mehrbelastung der Angehörigen. Der eigentliche Patient hat von der Erhöhung der Pflegestufe nichts! Um an diese Information zu kommen, waren viele Gespräche und Telefonate mit "Fachleuten" nötig. Gedruckt steht es nirgendwo.

 

MfG.

violetta

 

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