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LiFi statt WiFi

jueki / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

"Daten aus der Zimmerbeleuchtung" - die Datenübertragung per Licht ist schon lange bekannt.
Könnte diese Methode vielleicht mal das WLAN ersetzen oder zumindest sinnvoll ergänzen?
Besser gegen "Mitesser" geschützt ist wohl kaum ein anderes System!

http://www.heute.de/Daten-aus-der-Deckenlampe-30668406.html

Jürgen

 

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki Maybe „Thats the point! - Würde eine stärkere nicht eine ...“
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Würde eine stärkere nicht eine schwächere Lichtquelle überlagern, unabhängig von der Frequenz und damit die Übertragung stören?

Diese müßte dann schon gezielt polarisiertes Licht der gleichen Frequenz und gleichen Polarisation ausstrahlen, wie sie für die Datenübertragung verwendet wird. Und das setzt eine gezielte Störung voraus. Die natürlich nie auszuschließen ist.
Ich ging aber eher von zufälligen und Störsignalen aus, wie sie möglicherweise überall auftreten können.

Und müsste nicht freie Sicht zwischen Sender und Empfänger sein?

Ja. Allerdings können auch durchaus Reflektionen ausreichend sein.
Mich fasziniert das Ganze, weil ich schon vor langer Zeit, zur Zeit der Germanium- Transistoren mit Licht zu Übertragung von Musik experimentiert habe.
Als Empfänger verwendete ich damals (fast 50 Jahre her!) einen Germanium- Transistor OC45, von dem die Lackschicht entfernt wurde. Als Sender ein 6V Fahrrad- Scheinwerferlämpchen.

Jürgen

 

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