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Sehr zweifelhafte Stellenangebote

jueki / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

An Bekannte von mir, es befinden sich eben auch Arbeitssuchende darunter, wurden in den letzten Tagen Mails mit diesem Inhalt versendet:

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Sehr geehrte Damen und Herren,

es stehen mehrere Stellen ab sofort in ganz Deutschland bereit:
Stellennummer: Archivar / Scanner  (m/w) Kennummer MZB0724-330 Es sind 11 freie Arbeitsstellen zu besetzen.
Wir sind ein führendes Unternehmen und suchen zur Zeit aktive Mitarbeiter zur Verstärkung des Teams in deutschsprachigen Raum.
Ihre Tätigkeitsfeld wird sich auf das Einscannen von Dokumenten und Bücher beschränken und kann von zu hause erledigt werden. Der Arbeitnehmer hat keine eigenen Ausgaben und muss keine besonderen Kenntnisse mitbringen. Die benötigte technische Ausrüstung wird von uns frei zur Verfügung gestellt. Der Verdienst beträgt 19,50 Euro Brutto/Stunde. Die Stelle kann gerne von Rentnern, Hausfrauen und auch nebenberuflich aufgenommen werden.

Ihre Voraussetzungen:
- selbständige und zielorientierte Arbeitsweise
- Gewissenhaftigkeit, Pünktlichkeit und Diskretion
- gute Kenntnisse im Umgang mit dem Computer werden vorrausgesetzt
- genaue und strukturierte Arbeitsweise
- Volljährigkeit mit Erlaubnis zur Arbeitsaufnahme in Deutschland
- Basis Wissen im Umgang mit Office-Anwendungen sind erwünscht

Haben Sie Interesse weitere Informationen zu erhalten? Wir bieten Ihnen herausfordernde Aufgaben, interessante Perspektiven und attraktive Konditionen Bitte bewerben Sie sich per Email mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen, Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins sowie der Kennziffer. AishaMcdonalduce@gmx.com
Mit freundlichen Grüßen
Sofia Müller Arbeitsamt Service
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Die Absende- Adresse ist:
suwhan77@naver.com
Natürlich rate ich grundsätzlich, auf keinen Fall zu antworten.

Google spuckt unter "Sofia Müller Arbeitsamt Service" nichts aus - und eine Arbeitsvermittlung, die eine Aisha beschäftigt, erscheint mir von Haus aus suspekt.

Nun meine Frage - was soll das, was beabsichtigt man damit?
Legale Mailadressen sammeln? Dafür scheint mur der Aufwand zu hoch.
Eure Meinung?

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Systemcrasher jueki „Und das bei allen Angeboten, die man nicht konkret erbeten ...“
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In diesem Fall aber weiß ich zwar, das dies zu 100% ein Fake- Angebot ist -- konnte aber eben keinen konkreten Fallstrick erkennen.

Eben!

 

Genau das ist die Masche!

 

Ich habe vor Jahren sogar vom arbeitsamt derartige "Angebote" bekommen.

Diesen mußte ich nnatürlich anachgehen. Manche waren echt raffiniert aufgezogen: Erst nach den 3. Vorstellungstermin kam die frage: "Wen kennen  Sie?"

 

Oder man schickte mich zu "privaten Arbeitsvermittlern", das sin nix anderes als Sturkturvertirebler, die irgendwelche Idioten suchen, auf deren Kosten sie deren sozuialen Dunstkreis abzocken können.

 

Nachdem ich die Arge damals auf die tatsächlcihen hintergründe hinwies, nahm man diese "Vermittler" aus dem "Angebot".

 

Ich bin sicher, in manchen Argen ist das heute noch im Argen.

 

 

Mein Tip: Sobald nach den Adressen / Telefonnummern Eurer Freunde / Bekannten usw. gefragt wird: Rückwärtsgang!

 


Das ist dann immer ein "Sturkturvertrieb" (auf Deutsch: "Schneeballsystem") und das ist immer unserös!

 

 

Null Toleranz f?r Intoleranz
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