Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge

Updates für XP noch sinnvoll oder Spyware für Microsoft?

Herbert70 / 104 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich bleibe bei XP.
Ist es sinnvoll, noch Updates zuzulassen oder gebe ich damit Bill Gates und den Seinen eher die Möglichkeit, Trojaner und sonst was auf meinem Rechner zu installieren, mit denen er mich noch bis zu meinem Ableben ausspioniert?
Da Microsoft die neuen Betriebssysteme verscherbeln will, glaube ich kaum, dass die Interesse haben, Benutzern eines alten Betriebssystems den Gefallen zu tun, diese vor Schadware zu schützen.
Außerdem dürften die Virenproduzenten kaum Interesse haben, alte Betriebssysteme zu verseuchen, weil sie bei neuen Betriebssystemen mehr Nutzer erreichen und größeren Schaden anrichten können.

Soll ich weiter updaten und Gefahr laufen, dass mich Microsoft weiterhin ausspäht oder ist das Risiko größer, ohne Update Viren und Trojanern ausgesetzt zu sein, die das Virenschutzprogramm nicht findet?
Ich tendiere dazu, Windows-Updates abzuschalten.
Welchen Rat geben mir unsere Fachleute?

Herzliche Bitte: Nicht versuchen, mich zu einem anderen Betriebssystem zu 'bekehren'.

Danke im Voraus.
Gruß Herbert 70

Das ist therapierbar! mawe2
OK, verstehe. mawe2
winnigorny1 Herbert70 „Updates für XP noch sinnvoll oder Spyware für Microsoft?“
Optionen
oder gebe ich damit Bill Gates und den Seinen eher die Möglichkeit, Trojaner und sonst was auf meinem Rechner zu installieren,

Booooooaaaah! - Ich bin nun wahrlich (obwohl ich WinXPprof und Win7 nutze!) kein MS-Freund oder gar Fan. Aber mach' mal halb lang. Denen kann man viel unterstellen (auch Zubringerdienste für die NSA) aber das nun wirklich nicht. Das haben sie (noch) nicht nötig und es ist viel zu gefährlich. Wenn das aufflöge, wäre es das AUS für MS. - Und irgendwann würde das auffliegen!!

glaube ich kaum, dass die Interesse haben, Benutzern eines alten Betriebssystems den Gefallen zu tun, diese vor Schadware zu schützen.

Warum sollten sie das nicht haben? Nach SP3 ist XP eines der ausgereiftesten System und vor allem: Der ältesten und genießt immer noch einen Bombenruf. - Warum sollte MS den aufs Spiel setzen? Ein Ende von XP ist ohnehin absehbar. Irgendwann ist die letzte alte Gurke, auf der XP noch tickt hin und was Neues muss her. Und irgendwann ist die Hardware um so Vieles weiter, als dein XP, dass es ohnehin über kurz oder lang einen natürlichen Tod sterben wird. - Da muss MS nicht noch nachhelfen.

Außerdem dürften die Virenproduzenten kaum Interesse haben, alte Betriebssysteme zu verseuchen, weil sie bei neuen Betriebssystemen mehr Nutzer erreichen und größeren Schaden anrichten können.

Ist ein Argument, aber es kursieren soviele Viren, die auch auf XP aufspringen im Netz, da muss gar nichts Neues mehr erfunden werden. - Irgendwann passt das schon. Und Virenscanner sind auch nur so schlau wie ihre Datenbanken.... Wenn du allerdings schön diszipliniert die Image-Technik nutzt, kann eigentlich nichts anderes passieren, als dass du hin und wieder mal ein Image zurückschreiben musst. - Bis zu dem Punkt, an dem dann 2025 deine alte Gurke verreckt und du nichts mehr finden wirst, auf dem XP noch vernünftig läuft.

ist das Risiko größer, ohne Update Viren und Trojanern ausgesetzt zu sein, die das Virenschutzprogramm nicht findet?

Allerdings! - Erheblich!

Ich tendiere dazu, Windows-Updates abzuschalten. Welchen Rat geben mir unsere Fachleute?

Image erstellen und dann updaten. Wenn das upgedatete Windows dann ein zwei Wochen problemlos läuft, kannste das vorletzte Image löschen.

Herzliche Bitte: Nicht versuchen, mich zu einem anderen Betriebssystem zu 'bekehren'.

Da wäre ich der Letzte, der das versuchen wollte. - Ich arbeite auch noch mit XP, habe aber auf einer extra-SSD bereits Win7 laufen und bis zum Ende des XP-Supportes wird das Produktivsystem fertig eingerichtet und lauffähig sein und ich steige am Tage X dann "on the fly" um.

Das alte XP werde ich zwar weiter behalten, aber nur um damit alte, geliebte Games zu zocken, die unter Win7 nicht oder nur eingeschränkt laufen... Das wird genau das, was Windows in den Augen vieler Kritiker ist: Ein reines Daddel-System.