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IBAN-Formular ausdrucken

Truk20050 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, ich habe eine Frage, zur Abhilfe

zu diesen neuen IBAN-Überweisungen, deren lange Zahlenreihen einen Kunden wahnsinnig werden lassen. Und das vor allem, wenn es problematisch wird, so man einem Empfänger per Abbuchung die Möglichkeit gibt, sich am Konto zu bedienen, was häufig zu Abhebungen durch kommerzielle Unternehmen in großzügiger Weise führt. Zu nennen z.B. die Telecom, Stadtwerke usw.

Kürzlich habe ich, weil ich keine Abbuchung dulde, die Gas/Stromrechnung auf den regulären richtigen Abschlag von 215€ statt 241€ monatlich drücken können. Die hatten mich nicht mehr in der Hand - mit Guthaben auf ihrem Konto zu belassen, statt Rückbuchung.

Eine ausgesprochene Schweinerei ist nun die Erschwernis mit den IBAN-Vordrucken, die es dem Kunden möglichst erschweren sollen, monatliche Überweisungen vorzunehmen. Eine Zahl falsch eingetragen, bringt es mit sich, daß die Überweisung nicht terminmäßig ausgeführt wird und sofort eine Mahngebühr anfällt.

Deshalb habe ich unter Mühen versucht, Office unter Linux dazu zu bewegen für die nächsten 3 Jahre monatliche komplette Überweisungen ohne einen Betrag auszudrucken auf  üblichen Überweisungsrohlingen. Das war eine Schweinearbeit kann ich Euch sagen. Doch bei diesen "Vorgefertigten" ist jede Zahlenschlange nun mit Sicherheit richtig.

Ich möchte nun fragen: Kennt jemand ein einfaches Formular-Ausfüllprogramm unter Linux, das es gestattet - ohne Doktorarbeit- möglichst unter Anlehnung an dieses IBAN-Überweisungsformular, welches nun ja weltweit eingeführt wird - das erforderliche drauf zu drucken. Die Kassen würden es gerne gegen eine nicht geringe Gebühr ebenfalls liefern, aber die 500 Rohlinge kosten ja nichts. Abgesehen davon werden ja auch welche vermurkst. Das ist bei Selbstherstellung kein Problem.

Ich bin gespannt, ob mir jemand von Euch hift.

M.fr.Gr.

TRUK

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Hallo, ... Kabelschrat
Truk20050 Borlander „Der Rest der Welt verzichtet wann immer es möglich ist auf ...“
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Hallo Borlander,

Du hast das Problem genau erkannt. Es ist wirklich so und ich habe es gemeistert mit LinuxOffice tatsächlich 80 Telecom-Überweisungen zu drucken. Das habe ich hinter mir. Es stimmt sogar, daß ich so lange brauchte und hätte ich Dussel meinen alten Star-Nadeldrucker nicht voreilig auf den Mist geworfen, hätte ich auch noch einen halbwegs genauen Drucker positionieren können. So aber war es eine heillos präzise Positionierung der Rohlinge.

Diesen Nadeldrucker hätte ich nun liebend gerne wieder von irgendeinem Müllhaufen, um ihn flott zu machen. Diese Drucker haben leider nur noch unsere Ärzte zum Formulardrucken. Die vertragen sogar Kopierpapier fürs Duplikat.

Auch die DOS-Programme "Formular" waren nicht zu verachten. Es waren Editoren, denen man ein Scannerbild unterlegen konnte, um haargenau danach den einzufügenden Text zu platzieren.

Da ich aber auch meinen Epson 400 (600,800) ins jenseits geschickt habe und nur dieser Druckertreiber als DOS verfügbar war, ist auch dieser Weg nicht mehr gangbar.

Ich habe unter LinuxMint13 Maya das Internet durchforscht um solch ähnlichen Editor "Formular" zu finden, aber das große Linux mit seiner dimensen Paketverwaltung bietet offenbar nichts an.

Auf diese Richtung, mit einem ähnlichen Editorprogramm habe ich mich festgelegt, weil ich es mal praktiziert habe und ich hoffe immer noch, daß irgendwer eine Idee hat, wie ich so was noch einmal verwirklichen kann. Das klappte einfach zu gut und war einfach.

Trotzdem Danke für Deine Zeilen

M.fr.Gr.

TRUK

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