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Drosselpläne der Telekom von Gericht gestoppt

gelöscht_300542 / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/internet-drosselung-gericht-stoppt-mogel-flatrate-der-telekom-a-930798.html

Wenn das mal keine guten Nachrichten sind, zumindest hoffe ich, dass es da nicht wieder irgendwelche Hintertürchen gibt.

Auch wenn die Telekom für Internet-TV-Kunden Ausnahmeregelungen vorsah, war es jedoch abzusehen, dass das angeblich für "normalen" (durschnnittlichen)  Internetgebrauch berechnete Kontingent unrealistisch war, und man nach Ausschöpfung, entweder an die Leine genommen worden wäre, oder aber gezwungen worden wäre drauf zu zahlen.

Ich bin seit vielen Jahren Telekom-Kunde und ich weiß, dass ich bei einem Wechsel einiges sparen könnte. Und auch, wenn der Service nicht immer ganz perfekt ist, bin ich doch insgesamt, all die Jahre ganz gut mit der Telekom gefahren und möchte dahingehend auch keine Experimente unternehmen. Einer "Drosselkom" hätte ich jedoch den Mittelfinger gezeigt und mich baldigst vom Acker gemacht! Ich hoffe, die Sache ist jetzt erst mal vom Tisch!

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gelöscht_300542 The Wasp „Überraschend für mich ist an dem Urteil vor allem, dass ...“
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Überraschend für mich ist an dem Urteil vor allem, dass das Gericht damit den Begriff Flatrate quasi schützt

Zumal der Begriff "Flatrate" ja nicht erst mit den Plänen der Drosselkom verwässert wurde. Aber vielleicht galt ja vor der Zeit des Urteils ganz banal: "Wo kein Kläger..".

Ansonsten könnte ich mir das auch nur vage dahingehend erklären, dass man der weiteren Digitalisierung der Gesellschaft, quasi im Ansatz, jedes Hindernis aus dem Weg räumen will.

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