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Ich habs gewagt von Ubuntu 12.04 nach Wheezy...

gelöscht_254676 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

... und es hat geklappt.
Nach einigen Vorbereitungen (Datensicherung, welche Programme nutze ich etc.) hat der Umstieg vom Zweig zum Ast fast problemlos geklappt.

Ich bin dabei so vorgegangen:

  • ISO zur Netzwerkinstallation geladen und mit Unetbootin auf einen Stick gezogen.
  • Bei der Softwareauswahl habe ich alles alles abgewählt, um ein minimales Debian zu erhalten. Ausnahme: Die Standard-Systemwerkzeuge
  • dann mit apt-get install kdm kde-standard
  • sowie mit apt-get install kde-l10n-de die deutsche Sprachunterstützung
  • Jetzt der Trick mit Sudo: als root anmelden und adduser user sudo ausführen
  • Nach einem Neustart hatte ich nun ein lauffähiges KDE - System

Jetzt noch die benötigten Programme wie

  • Iceweasel Version 21 (Browser)
  • Icedove (Mail)
  • Libreoffice
  • Gimp 2.8
  • usw.

installiert.
Bislang benutzte ich als Systemmonitor Conky, da ich aber auf die schnelle die Transparenz nicht hinbekommen habe, bin ich auf "Yasp-scripted-plasmoid" umgestiegen, der sich voll in die KDE Umgebung integriert und per Script angepasst werden kann.

In nächster Zeit werden bestimmt noch ein paar Fragen auftauchen.

wie z.B.

Warum wird, wenn ich den Konquer deinstalliere, das ganze Paket kde-standard unter autoremove als nicht benutzt angezeigt?

Wie bekomme ich die Optik der Menues angepasst? Ich finde nix... Über ein Thema sieht der Browser so aus..., aber...



wenn ich ein Menue öffne, erschrecke ich mich... ;-)



Kann das nicht auch irgendwie angepasst werden?


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fakiauso gelöscht_254676 „Sorry, dass ich diesen Beitrag nochmal nach oben hole...!!! ...“
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Danke für die Rückmeldung

Unter Grub als Parameter maxcpu=4 eingetragen und nun startet der Rechner seit zwei Tagen problemlos...


Das scheint sich langsam als generelles Problem bei AMD-CPU herauszukristallisieren, dass bei schlecht implementiertem ACPI die CPU-Kerne nicht korrekt gemeldet werden und der Kernel dann beim Start in´s Schleudern kommt. Ein ähnliches Problem hatten wir nämlich hier schon einmal:

http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2013/kernel-panic-opensuse-12-3-539003520.html

Allerdings hat da bei einer etwas anderen Ausgangssituation die Option nicht dauerhaft geholfen. Da Du einen Desktop besitzt, ist das auch mit dem Notebook nicht zu vergleichen.

Bei den Denkbrettern gibt es auch so eine "Macke", das bei Betrieb ohne Akku und mit dem kleinen 60W-Netzteil die CPU nicht hochtaktet bei einem Core-i. Da dient der Akku als Puffer und mit einem 90W-Netzteil tritt das Verhalten nicht auf. So blöd kann man gelegentlich gar nicht denken und meist findet sich auch kaum eine Beschreibung dazu, aber das nur als OT.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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