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News: Ideapad A10 überraschend aufgetaucht

Lenovo Netbook/Tablet mit Android kostet nur 250 Euro

Michael Nickles / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Fast bis zum Schluss hat Lenovo es geschafft, die Existenz des neuen Netbook/Tablet Hybriden Ideapad A10 geheim zu halten. Verraten hat sich Lenovo gestern durch die versehentliche Veröffentlichung des Handbuchs des Geräts (PDF hier).

Ideapad A10: die Tastatur lässt sich komplett nach hinten wegklappen, womit sich das Gerät vom Netbook in ein Tablet verwandelt. (Foto: Lenovo)
Unmittelbar nach dem überraschendem (beabsichtigten?) Auftritt des Manuals hat Lenovo das Gerät auch offiziell auf seiner Webpräsenz vorgestellt und es kann im Online-Handel bereits für 249 Euro gekauft werden.

Lenovo bezeichnet das Gerät als erschwingliches 10,1 Zoll Multimode-Notebook. Das Gerät wiegt 1.000 Gramm und soll laut Hersteller mit einem Standard-Akku bis zu 9 Stunden durchhalten.

Wirklich überraschend ist, dass Lenovo im Gerät auf AMD- und Intel-Technik verzichtet hat, stattdessen einen 4-Kerner ARM-Prozessor von Rockchip verbaut (A9 Modell mit 1,6 GHz). Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß, der Laufwerkspeicher umfasst 16 GByte. Und: als Betriebssystem hat Lenovo Android 4.2 installiert.

Michael Nickles meint:

Ein Hybrid-Modell mit Android 4.2! Soweit mir bekannt ist Lenovo somit der erste Hersteller der ein Android-Gerät liefert, das auch als Netbook dient, also mit Maus- und Tastatur bedient werden kann.

Das bringt jetzt die wirklich spannende Frage, ob sich Android mit Maus-/Tastatur sinnvoll bedienen lässt. Wird sich das bewahrheiten, dann hat Microsoft eine weitere schwergewichtige Konkurrenz im mobilen Markt. Leider gibt es für mich beim A10 ein Ko-Kriterium: das 16:9 Display mit 1.366 x 768 Pixel.

Der Betrieb als Tablet im Hochformat ist dadurch witzlos. Was ich bei den Microsoft-Surface-Tablets vernichtend kritisiere, setzt sich also auch leider bei diesem generell sehr interessanten Ding von Lenovo fort. Es ist schon ein Jammer, dass diese blöde 1.366 x 768 Auflösung so eine enorme Verbreitung hat.

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gelöscht_238890 Fetzen „Sorry, 630g, 800 inkl Verpackung, da hab ich nicht richtig ...“
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Ja gut, das wiegt ja schon fast mein 6 Zellen Akku.

Das verlinkte Gerät diente ja auch nur als Beispiel für mögliche Bildschirmauflösungen. Andererseits macht das Gesamtkonzept des Gerätes einen guten Eindruck, wenn auch der Akku etwas mickerig erscheint.

Diese Tablets haben aber ein Problem, sie sind so groß wie ein Netbook, das ich ja auch nicht immer mit mir rumschleppe.
Mittlerweile habe ich mich schon so am mein Smartphone gewöhnt, dass ich mir kaum noch vorstellen kann ohne herum zu laufen. Da ich so wie so eine Lesebrille immer brauche, macht es überhaupt keine Probleme auch vieles mit dem "Zwerg" zu machen. Einziges Problem ist eben längere Texte zu verfassen.

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