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++ NSA knackt (fast) das AnonymisierungsTool "TOR"

gelöscht_317503 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles
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Dass es im Internet (wie in der übrigen analogen Welt) keine absolute Datensicherheit gibt, ist ja schon immer klar.

Diese Meldung jedoch verfolgt einen Zweck: Die Nutzer, also wir, die sich wenigestens etwas um ihre Daten sorgen, sollen bezüglich Tor ins Zweifeln gebracht werden und möglichst ganz darauf verzichten. Sogar mit "Gefährlichkeit" von Tor wird in einigen Nebelkerzen gedroht.

Weshalb: Weil Tor momentan die sicherste undividuelle Übertragung incl. IPs, Kontakte, geografische Daten etc. gewährleistet, auch wenn die Übertragung durch eine Anzahl zusätzlicher Server (Nodes)  verlangsamt wird und die Geheimdienste sogar bei der Konzeption des Netzwerks mitarbeiten. Wobei auf dieser Welt jedoch nicht?

Der relativ höchste Schutz ergibt sich daraus, dass jeder Nutzer von Tor einzeln gesucht und ausgewertet wird, was ungeheure Ressourcen, bei NSA, BND und anderen Geheimdiensten nicht vorhandenen Möglichkeiten verlangt. Andere Verfahren können dagegen allgemeine Algorithmen anwenden und automatische Vorauswahlen treffen. Nicht bei Tor!

Deshalb ist Tor -trotz der bekannten Schwächen- für einen maximal gesicherten persönlichen  Datenschutz -siehe auch unser Grundgesetz- die optimale Lösung. Wer sollte öffentlich verfolgt werden, nur weil er seine Briefe zuklebt, mit unleserlicher oder gar Geheimschrift schreibt? Weshalb der Abstand in der Bank, in der Post, beim Personalgespräch usw.?

Tipp: Auch Android- Tablet- Nutzer sollten Tor mit Firefox verwenden.

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Wieso Dreck ??? gelöscht_317503