Ein Freund von mir hat sich gestern Win7 auf einer der schnellsten SSDs im Consumer-Bereich installiert (die neue Samsung mit 500 GB) und hat mir das dann stolz vorgeführt.
Als er mir den Systemstart vorführte,war ich schwer enttäuscht. Da ist mein altes WinXP in der Hälfte der Zeit hoch und das obwohl hier ein 4,75 Jahre altes WindowsXPprof voll mit Programmen einem jungfräulichen Win7 gegenübersteht.....
Dann habe ich das Testtool mit dem Performance-Test durchlaufen lassen und die SSD lief nur mit 30 % ihrer möglichen Geschwindigkeit. Merkwürdig, es kam die Meldung, dass es am zu langsamen Hauptspeicher des Systems liegen würde???
Das halte ich für eine Falschmeldung, denn wie soll ein Markenspeicher von Geil mit 13333 Takt (6 GB-Kit) die SSD ausbremsen???
Nach langem hin und her kam raus, dass er Windows nicht im AHCI-Mode installiert hat, sondern das erst nach der Installation im BIOs einstellte.
Ich: "Das kannste nicht machen; XP startet dann nicht einmal!".
Er: "Doch, Win7 macht das nichts, siehst ja, dass es startet und die Performance war danach auch höher!".
Ich: "Um wieviel?".
Er: "Nicht so viel, 5 % mehr!".
Könntet ihr etwas zu unserer fruchtlosen Diskussion beitragen? - Ich behaupte, man muss auch bei Win7 den AHCI-Mode vorher einstellen. Mein Kumpel erklärt mich für blöd. Mit dem Argument. "Wenn das nicht ginge, dann würde Win7 ja auch gar nicht erst starten!".
Ich meine: Da Win7 SSDs durchaus erkennt und richtig behandeln kann, geht das vielleicht - bei Strafe des Performance-Einbruchs.
Wer von uns ist jetzt der Doofe? Ich will meinen Kumpel nur davor bewahren, unnützerweise den augenblicklich doch recht teuren Speicher aufzurüsten....
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Wußte ich nicht, muß ich leider zugeben..
Ein User hat mir jetzt gesagt bei seinem AsRock, wo vorübergehend nur ein Celeron G530 drauf ist, einen Unterschied bei RAM Riegeln mit besseren Clock Werten memerkt zu haben.
Das hätte ich nicht gedacht!
Wo doch "nur" eine normale aber schnelle Festplate drin ist.
Immerhin wohl eine 256Bit Grafikkarte.
Muß mich daher korrigieren, wenn es schon bei einem Celeron einen kleinen aber
fühlbaren unterschied gibt.
Wobei doch immer gesagt wird:
" Nur viel RAM hilft viel "
Als mildernder Umstand gilt vielleicht ..
Die Clockwerte von DDR 3 kamen sogar mir* zuerst auch erschreckend klein vor.
*Obwohl die mir sonst nicht soo wichtig vorkamen.
RAM ist doch komplizierter als gedacht, so sollte ich die SSD nicht unobjektiv behandeln
nur weil sie kompliziert ist.