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News: Durchschnittlich 149 Liter pro Kopf

Deutsche sind beim Kaffeetrinken in Europa führend

Michael Nickles / 59 Antworten / Flachansicht Nickles

Anlässlich des Tag des Kaffees 2013 (kein Witz!) am 7. September  kam heute am 9. September eine Pressemitteilung vom UTZ rein. UTZ Certified ist ein Programm und Gütesiegel für den nachhaltigen Anbau von Kaffee, Tee und Kakao. Und in der Mitteilung stehen durchaus ein paar interessante Sachen drinnen.

(Foto: mn)
In Europa sind die Deutschen beim Kaffeetrinken führend, weltweit liegen wir auf Platz 3. Nur in den USA und in Brasilien wird mehr Kaffee verkauft und konsumiert als hierzulande.

Im Durchschnitt hat jeder Bundesbürger im vergangenen Jahr 149 Liter Kaffee getrunken, soll der Deutsche Kaffeeverband im April 2013 ermittelt haben.

Selbsterklärend ist Deutschland der größte und wertvollste Absatzmarkt für Kaffee in Europa. Schenkt man dem UTZ Glauben, steigt in Deutschland die Nachfrage nach nachhaltig zertifiziertem Kaffee und diese Entwicklung soll sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen.

Es braucht also verlässliche Quellen für nachhaltig zertifizierte Kaffebohnen. Drum sei UTZ Certified derzeit in 23 produzierenden Ländern aktiv, unter anderem in Vietnam, und baut sein Nachhaltigkeitsprogramm für Kaffee weiter aus. Das Programm und Gütesiegel soll Bauern dabei unterstützen, bessere Anbaumethoden zu erlernen, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und besser für ihre Kinder und die Umwelt zu sorgen.

Der UTZ hofft, dass bis 2020 50 Prozent der weltweiten Kaffeeproduktion nachhaltig zertifiziert sind. Hintergründe zur UTZ gibt es auch in einem Beitrag auf Wikipedia.

Michael Nickles meint:

Also ganz ehrlich: ich hab den Tag des Kaffee 2013 total verpennt. Danke dem UTZ für die Erinnerung! Reden wir zur Abwechslung also mal von Kaffee (wobei ich mir um die Zeit natürlich erstmal ein Bier aufmach).

Kaffee. Wenn ich so überlege, wie viel Kaffee ich früher getrunken habe, wundert es mich, dass ich noch lebe. Wir haben das Zeugs bei der Arbeit eimerweise in uns rein geschüttet. Und auch zuhause ging morgens unter einer großen Kanne Kaffee gar nichts.

Bis vor ein paar Jahren habe ich immer selbst gebrüht: also Kanne, Filter, Pulver Kaffee rein, heißes Wasser drüber. Gekauft habe ich eigentlich ausnahmslos "Dallmayer Prodomo gemahlen", so der grad nicht unbezahlbar war.

Vor ein paar Jahren gelangte ich durch einen Freund preiswert an zwei generalüberholte Kaffeevollautomaten von AEG (diese "Cafamosa"). In die kommen logischerweise Bohnen rein. Ich hab festgestellt, dass sich meine Kosten für Kaffee dadurch enorm reduziert haben.

Beim Brühen mit Kaffeekanne besteht halt immer die Gefahr, dass man aus Faulheit mehr Kaffee produziert, als mag eigentlich braucht. Das mit den AEG-Cafamosa hat sich aber als "so eine Sache" herausgestellt.

Meine Cafamosa CF220 (in der Wohnung) verreckt pausenlos und die Reparatur/Wartung ist so teuer, dass ich sie inzwischen eigentlich aufgegeben habe. Die  Cafamosa CF 90 (im Büro) vergleichsweise ist ein recht solides ordentliches Teil. Auf jeden Fall bin ich aufgrund der Kaffeevollautomaten von "Pulver" auf Bohnen umgestiegen.

Auch beim Brühen via Wasserkoche mahle ich vorher frische Bohnen. Welche Bohnen ich kaufe? Ich gebe es offen zu: so 1 Kilo Tüten, die billigsten, die ich krieg - mal bei Aldi, mal bei Lidl, oder Penny oder sonst wo. Vielleicht bin ich zu wenig "Kaffee-sensibel" um einen großen Geschmacksunterschied festzustellen. Über die Nachhaltigkeit bei Kaffee habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Muss ich mich jetzt schämen?
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Gratulation! Jürgen jueki
:- Xdata
Dankwart62 Ma_neva „Hi, doch auch dann. Wenn schon Tee mit Rum wenn ich mal eine ...“
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Tee mit Rum ?
Ein großer Löffel Honig kann nicht schaden.

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Jaha, ich weiß.. torsten40