Ging heute über den Wochenmarkt, der Anblick machte schon Appetit:
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Vor 25 Jahren (ich wohnte damals noch in Mülheim a. d. Ruhr) bewaffnete ich mich während der Kirschenzeit mit Eimer und Strickleiter und kletterte auf Kirschbäume, die sich damals noch hier und da auf verwilderten Grundstücken befanden.
Für die Dauer von ca. 6-8 Wochen schlug ich mir täglich den Bauch voll - meine Ernährung bestand in dieser Zeit zu 2/3 aus Süßkirschen.
Schwarze, rote und orangefarbene Kirschen (je nach Baum) - und eine Sorte besser als die andere.
Und kaum war die Kirschenzeit vorbei, fing die Zwetschgensaison an - natürlich ebenfalls eimerweise.
Als ich umzog (Kreis Recklinghausen) hoffte ich, hier mindestens gleiche Verhältnisse vorzufinden und zusammen mit meinem Sohn auf die Bäume zu steigen.
Habe aber nur einen Kirschbaum gefunden (und den gibt es mittlerweile auch nicht mehr). :-(
Ein Jammer, dass die Stadtplaner keine Obstbäume in ihrem Bepflanzungsplan haben - es könnte so herrlich sein.
Gruß
Shrek3