Hallo zusammen,
ich möchte (vor allem) private Dateien verschlüsselt bei Dropbox hochladen, um von überall aus darauf zugreifen zu können. Deshalb habe ich nach einer kostenlosen Alternative zu BoxCryptor gesucht und bin auf Cloudfogger gestoßen.
In der Theorie klingt alles super. Ordner können definiert werden, in denen die Dateien On-the-fly (beim kopieren) verschlüsselt und erst danach mit Dropbox synchronisiert werden. Über das Kontextmenü von Windows & Co kann man weitere Dateien verschlüsseln, auch wenn sie sich nicht in den vorher definierten Ordnern befinden. Sogar für mein Smartphone ist Cloudfogger erhältlich, weshalb ich auch dann meine Daten entschlüsseln und einsehen kann, wenn ich gerade keinen PC in der Nähe habe.
Im Prinzip sind das alles Punkte, die mir Cloudfogger schmackhaft gemacht haben. Die Dateinamen werden zwar nicht verschlüsselt, aber das ist zu verschmerzen, finde ich.
Nun zu meiner Frage:
Was taugt Cloudfogger wirklich?
Wie gesagt, in der Theorie klingt das alles super, aber sieht die Praxis wirklich ähnlich aus?
LG Chris
Viren, Spyware, Datenschutz 11.241 Themen, 94.646 Beiträge
Mit "sicher" meine ich so sicher wie möglich. Dass es keine absolute Sicherheit gibt, ist mir auch klar. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob der Verschlüsselungsalgorithmus bei anderen Verschlüsselungstools besser ist als der von Cloudfogger. Meine Überlegung war, dass AES-256 nicht gleich AES-256 ist, sondern dass es von Programm zu Programm Unterschiede geben könnte.