als politiker kann man sich sowas gönnen mit 59 andere müssen bis 67 arbeiten bis sie ihre rente bekommen trotz schlaganfall !
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Ich bin mir nicht sicher, dass Empfänge, Jubiläumsfeiern, Einweihungen usw. für Politiker die "Erfüllung" darstellen.
Am Anfang vielleicht noch, aber mit der Zeit kehrt auch in solchen Dingen der Alltag ein.
Es wird zur Pflichtaufgabe, der man sich nicht entziehen kann, weil es von einem Politiker erwartet wird.
Einladungen, dem Bankett eines Firmenjubiläums als Gastredner beizuwohnen, kann man nicht einfach offen und ehrlich zurückweisen, ohne Missstimmung zu hinterlassen.
Es ist ja nicht nur die Firma, die aus Prestigegründen ihren prominenten Gastredner eingeladen hat und sich durch die Absage nun in ihrer Bedeutung verschmäht und im Renomee geschmälert sieht - auch die Partei erwartet das, weil eine Absage schlechte Presse bringt.
Es ist ein wenig wie mit Geburtstagfeiern innerhalb der lieben Verwandtschaft - man "soll", "muss" an deren Feiern teilnehmen. Machst man es nicht, ist das Gerede da.
Der persönliche Freiheitsspielraum ist nicht gerade groß im politischen Alltag.
Vielleicht ist das sogar ein Grund, weshalb die Bereitschaft eines Politikers, sich finanzielle Vorteile zu verschaffen, eine Art Ersatzbefriedigung darstellt.
Gruß
Shrek3