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News: Datenkrake nicht zu bremsen

Google Chrome Browser bald Marktführer in Europa

Michael Nickles / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

In Frankreich und Spanien ist Googles Browser Chrome bereits die Nummer 1 und in Kürze soll er in ganz Europa Marktführer werden. Das geht aus einer Marktstudie von At Internet hervor. Nachdem Chrome im Dezember den Firefox überholt hat, befindet er sich nur noch eine Haaresbreites vom Noch-Marktführer Internet Explorer entfernt.

Die Marktanteile wurden anhand der Browser-Trafficverteilung in 23 europäischen Ländern ermittelt. Auch Apples Browser Safari verzeichnet laut At Internet einen Aufwärtstrend, soll in Europa nun einen Visit-Anteil von 17 Prozent haben.

In Deutschland ist aktuell noch der Firefox-Browser marktbeherrschend, liegt mit 38,7 Prozent deutlich vor der Nummer 2, dem Internet Explorer (27 Prozent). Auf Platz 3 findet sich hierzulande überraschend nicht Chrome (13,3 Prozent), sondern Apples Safari liegt einen Hauch über ihm (13,9 Prozent).

Überraschend auch England: Hier wurde der Safari mit 31,7 Prozent als Marktführer ermittelt, der Firefox bringt es nur auch einen vergleichsweise lächerlichen vierten Platz (9.6 Prozent). Hier die Aufteilung in Deutschland, Spanien, Frankreich und England:

Michael Nickles meint:

Über Wert und Methodik der Studie darf wie immer gestritten werden. Bei der weltweiten Analyse von Net Applications gibt es im Browser-Markt auf Desktop PC seit gut einem Jahr nur wenig Bewegung. Der Internet Explorer liegt bei rund 53 Prozent, Firefox bei rund 20 Prozent und Chrome bei rund 19 Prozent.

Safari dümpelt bei rund 5 Prozent rum, Opera bei rund 1,6 Prozent. Bei mobilen Browsern findet sich Apples Safari aktuell dominierend bei rund 66 Prozent, Android bei rund 20 Prozent. Auf Platz 3 ist Opera Mini mit rund 8,6 Prozent, Chrome und Internet Explorer saufen im Belanglosen ab.

Wie auch immer: Respekt vor Google. Wie laut war damals das Gebrüll und Gelächter als der Datenkrake damals seinen eigenen Browser angekündigt hat.

Mir ist Chrome übrigens in einem entscheidenden Punkt lieber als Firefox. Das ständige "Upgrade-Gesabber" das Mozilla produziert, kotzt mich einfach an. Alle Weile gibt es beim Start des Firefox einen Hinweis, dass man warten muss, weil eine neue Version installiert wird.

Danach wird man auf eine Mozilla-Webseite zwangsbefördert die zur erfolgeichen Installation der neuen Version beglückwünscht. Und dann geht das Mitteilungs-Geseier mit den Updates für die Plugins weiter.

Chrome ist beim Updaten von sich und seiner Komponenten absolut still und kommentarlos. Er hält sich vollautomatisch frisch und nervt nicht permanent. So muss es sein.
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mYthology Michael Nickles „Google Chrome Browser bald Marktführer in Europa“
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Der wirkliche Grund, wieso ich Firefox und Thunderbird verwende ist ganz praktischer Natur:

Mozbackup.

Schnell ausgeführt und fertig.
Mach ich immer wieder zwischendurch, tut sich aber meist nicht soviel beim Browser.
Dennoch: Beim nächsten Neuaufsetzen des Systems oder ähnlichen Problemen:

Browser ist wie vorher, alle Lesezeichen da usw.
Bei Thunderbird ist es ähnlich: Alles Mails und Einstellungen sind sofort wieder da. Kein großes Gefummel und Eingestelle.

SO muss das.

Und was den Update-Mechanismus angeht:

Ich weiß nicht, was Du hast Mike. Mein Thunderbird und Firefox updaten ähnlich dem Chrome völlig still und im Hintergrund. Ja, ich bekomme eine kurze Meldung, dass die PlugIns auf Kompatibilität gecheckt werden, aber das ist ok.
Mir ist das schon lieber, dass ich gelegentlich mitbekomme, dass sich was tut, als wie beim Chrome, wo alles still im Hintergrund läuft.

Ich kam, sah und fiel auf die Fresse oder Veni, Vidi, Violini - ich kam, sah und vergeigte.
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