...lesenswerter Artikel bei ZDnet - lesenswert evtl. nicht nur für Jetzt-schon-Pay-Pal-Kunden http://www.zdnet.de/88156181/verbraucherzentrale-verklagt-paypal-wegen-unklarer-vertragsklauseln
Ich wurde im März förmlich dazu verdonnert, ein PayPal-Konto einzurichten. Überweisung? Geht nicht, "Kontonummer ist ungültig" - als ob ich das selbst nicht besser wüsste, dass die von mir seit Jahr und Tag genutzte Bankverbindung sehr wohl gültig ist. Kreditkarte? "Geht nicht, ist abgelaufen" - aufgedruckt steht da aber was von Ende 2014. Natürlich alle Zahlenwerte langsam und vorsichtig eingegeben und mehrfach wiederholt, um Fehler zu vermeiden. Tolle Technik.
Also PayPal-Konto eingerichtet. Aber nur als Käuferkonto, und dabei bleibt es auch. Mal sehen, wie häufig ich das nutzen werde.
CU
Olaf
Nachhaltigkeit 150 Themen, 3.971 Beiträge
Grüß dich moinmoin,
Du kannst bei PayPal wählen, ob du mit dem Konto nur kaufen oder auch verkaufen willst. Letzteres kommt für mich überhaupt nicht in Frage - da kann der Käufer einfach behaupten, die Ware war nicht in Ordnung und sich sein Geld wiederholen. Und dann ist man als Verkäufer Geld und Ware erstmal los... ich weiß nicht, wie groß diese Gefahr ist, anscheinend wohl nicht so sehr, sonst würden nicht so viele Händler freiwillig PayPal-Zahlungen akzeptieren. Aber es ist schon ein Risikofaktor.
Mich haben Ebay-Käufer aus USA und Kanada dazu "genötigt", weil sie keine teuren Scheckgebühren zahlen oder Bargeldbriefe versenden wollten.
Inzwischen darfst(!) du gar nicht mehr ohne PayPal nach Übersee verkaufen. Auch bei Großbritannien schreibt ebay zwingend PayPal vor - warum auch immer. In anderen europäischen Ländern steht es dem Verkäufer frei, ich hoffe, das bleibt auch noch eine Weile so.
Kurz vor Weihnachten wollte ich dann mein Paypalkonto "leerräumen" und über die VISA-Karte auf mein Bankkonto buchen. Denkste - Paypal und VISA befanden sich im Clinch und ich konnte nicht auf mein Guthaben zugreifen.
Ziemliche Schweinerei, so etwas auf dem Rücken des Kunden auszutragen :-/