Hallo
Um herauszufinden, ob sich mit der Deaktivierung von CPU-Kernen Strom sparen läßt (mein Rechner verbraucht im Leerlauf zw. 100 und 110 Watt!), habe ich mal den Versuch gestartet und nacheinander von meinem Vierkerner ein paar Kerne auf OS-Ebene (Vista) deaktiviert. Stromspareffekt gleich Null!
Seither frage ich mich, wofür es diese Option gibt. Ist die nur für Profis, oder hat die auch für "Normaluser" einen Sinn?
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Die CPU ansich ist anscheinend nicht die richtige Baustelle um Energie zu sparen.
Hab neulich in einem Msi Nforce noch einen alten D805 verbaut.
Ohne den Takt zu erhöhen natürlich.
Hat, wenn die Onboardgrafik benutzt wird, das System recht kalt gelassen.
Selbst bei den vor ein paar Tagen hohen Temperaruren,
hat nichtmal ein billiges schwaches passives Netzteil ..
spürbar mehr gepustet als bei einem Celeron 420 Einkerner.
Kaum war eine Grafikkarte drin, also nicht die Onboardgrafik
-- ging der Verbrauch in die Höhe.
Aus dem Netzteil kam recht warme Luft.
Nicht die CPUs sind die Heizungen.
-- Die Grafikkarten sind es.
Klar, ein ivy Prozessor verbraucht schon deutlich weniger,
man darf aber die ganzheitliche Gesamt Relation nicht aus dem Auge verlieren.
Nimmt man eine Grafikkarte statt der Onboardgrafik
relativiert sich der über alles Verbrauch wieder.
Eine vermeintlich alte CPU mit sparsamer Grafik(karte) muß nicht
mehr Verlust haben als eine neue sparsame CPU mit einer heizenden Grafikkarte.